Stichworte: Band07, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Massholder aus Sturms Flora von Deutschland, Band 7: Seifenbäume – Tafel 18 Massholder, Acer campestreTafel 18:a) Blütenstand in nat. Gr.; b undc) Blüten, vergr.;d) Blüte, vergr.;e) junge Frucht, vergr.;f) reife Frucht in nat. Grösse.1 bis 15 m hoch. Oft mit starken Korkleisten an den Zweigen. Blätter meist fünflappig, die drei mittleren Lappen nochmals dreilappig, Lappen stumpf. Selten kommen einfach dreilappige und fast ungeteilte Blätter vor. Blüten mit den Blättern gleichzeitig erscheinend in aufrechten Ständen am Ende der Haupttriebe und beblätterter Zweige, traubig mit armblütig-wickeligen oder trugdoldigen, gegen die Spitze meist doldenähnlich gehäuften Stielen. Männliche und zwitterige Blüten in demselben Stande. Kelch- und Kronblätter grün, behaart. Staubfäden der Blüten so lang wie die Kronblätter. Fruchtteile mit ihren Flügeln ziemlich wagerecht abstehend, ihre Fächer kaum gewölbt, kurzhaarig. Meist strauchig, seltener baumartig. 4-6. (Synonyme: Acer austriacum; Feldahorn.)In Wäldern und Gesträuchen; in den Ebenen und Hügelländern häufig, in höheren Gebirgen selten (Alpen bis 800 m), nordostwärts nur bis Danzig – Strasburg in Wpr., in Schleswig-Holstein auf dem Festland nur bis Angeln, aber noch auf Alsen. Auch zuweilen angepflanzt.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Massholder, Acer campestreTafel 18:a) Blütenstand in nat. Gr.; b undc) Blüten, vergr.;d) Blüte, vergr.;e) junge Frucht, vergr.;f) reife Frucht in nat. Grösse.1 bis 15 m hoch. Oft mit starken Korkleisten an den Zweigen. Blätter meist fünflappig, die drei mittleren Lappen nochmals dreilappig, Lappen stumpf. Selten kommen einfach dreilappige und fast ungeteilte Blätter vor. Blüten mit den Blättern gleichzeitig erscheinend in aufrechten Ständen am Ende der Haupttriebe und beblätterter Zweige, traubig mit armblütig-wickeligen oder trugdoldigen, gegen die Spitze meist doldenähnlich gehäuften Stielen. Männliche und zwitterige Blüten in demselben Stande. Kelch- und Kronblätter grün, behaart. Staubfäden der Blüten so lang wie die Kronblätter. Fruchtteile mit ihren Flügeln ziemlich wagerecht abstehend, ihre Fächer kaum gewölbt, kurzhaarig. Meist strauchig, seltener baumartig. 4-6. (Synonyme: Acer austriacum; Feldahorn.)In Wäldern und Gesträuchen; in den Ebenen und Hügelländern häufig, in höheren Gebirgen selten (Alpen bis 800 m), nordostwärts nur bis Danzig – Strasburg in Wpr., in Schleswig-Holstein auf dem Festland nur bis Angeln, aber noch auf Alsen. Auch zuweilen angepflanzt.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).