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Meerkohl aus Sturms Flora von Deutschland, Band 6: Mohnartige – Tafel 39

Meerkohl, Crucifera maritima


Tafel 39:
a) Blütenstandszweig, verkl.;
b) Blatt, verkl.;
c, d) Blüten in nat. Gr. ;
e) Kelch und Fruchtknoten in nat. Gr.;
f) Kronblatt in nat. Gr.;
g) Staubgefässe, Fruchtknoten und Honigdrüsen, vergr.;
h) längeres Staubgefäss, vergr. ;
i) Fruchtknoten und Honigdrüsen, vergr.;
k) Frucht in nat. Gr.;
l) dieselbe durchschnitten;
m) Same in nat. Gr.
80 bis 60 cm hoch, kahl, bläulich bereift. Blätter breit gestielt, unregelmässig gelappt und gezähnt. Blütenstände umfangreich ebenstraussförmig. Früchte stumpf, ad. 5-6, einzeln bis 8.
Auf sandigem Oedland an der Ostsee bis Rügen ostwärts selten und abnehmend; neuerdings zuweilen von Liebhabern ausgesetzt. Früher auch auf Norderney gefunden. Ausserdem selten als Gemüse gebaut.
Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde.