Stichworte: Band07, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Moor-Steinbrech aus Sturms Flora von Deutschland, Band 7: Steinbreche – Tafel 58 Moor-Steinbrech, Saxifraga hirculus Moor-Steinbrech, Saxifraga hirculusTafel 58 :a) Pflanze in nat. Gr.;b) Frucht, vergr.7 bis 30 cm hoch, Stengel ein- oder wenigblütig, beblättert. Blätter lanzettlich, ganzrandig. Blumen ansehnlich, gelb. Dauerstaudig mit ausläuferähnlichen Zweigen. 7-10.Auf Mooren und in Sümpfen; im norddeutschen Flachlande sehr zerstreut von der Weser ostwärts, südwärts bis Verden, Thüringen und zur Niederlausitz, selten bei Meppen (Lähden), sehr zerstreut im Vorlande der Alpen in Südbayern und Oberschwaben, in Baden bei Pfullendorf. Ist im Laufe des 19. Jahrhunderts durch Entwässerung seiner Standorte seltener geworden, kam im ersten Drittel desselben noch in Oberschlesien vor.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Moor-Steinbrech, Saxifraga hirculus Moor-Steinbrech, Saxifraga hirculusTafel 58 :a) Pflanze in nat. Gr.;b) Frucht, vergr.7 bis 30 cm hoch, Stengel ein- oder wenigblütig, beblättert. Blätter lanzettlich, ganzrandig. Blumen ansehnlich, gelb. Dauerstaudig mit ausläuferähnlichen Zweigen. 7-10.Auf Mooren und in Sümpfen; im norddeutschen Flachlande sehr zerstreut von der Weser ostwärts, südwärts bis Verden, Thüringen und zur Niederlausitz, selten bei Meppen (Lähden), sehr zerstreut im Vorlande der Alpen in Südbayern und Oberschwaben, in Baden bei Pfullendorf. Ist im Laufe des 19. Jahrhunderts durch Entwässerung seiner Standorte seltener geworden, kam im ersten Drittel desselben noch in Oberschlesien vor.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).