Stichworte: Flora, Historie, Thomé, Blüte-gelb, Bewie's Mikrowelt Nachtkerze Tafel 421. Oenothera biennis L. (gemeine Nachtkerze) A Blüten-, B Fruchtzweig. 1 Blütenlängsscknitt; 2 Ende eines Kelchzipfels; 3 Staubblatt, 4 junger Griffel mit Narbe; 5 Kapselquerschnitt; 6 und 7 Schnitte durch den Samen. 2 bis 7 vergrössert. Blätter der im ersten Jahre sich bildenden Blattrosette länglch-umgekehrt-eiförmig, stumpf, mit weichem Spitzchen. Kronenblätter länger als die Staubblätter. Stengel mit kurzen, weichen Haaren dicht besetzt und mit längeren, auf Knötchen sitzenden Haaren bestreut. Blätter geschweift-gezähnelt. Blumenkrone hellgelb. Blütezeit Juni bis August. Wohlriechend, vorstäubend, der Bestäubung durch Falter angepasst. Höhe 60 bis 100 cm. Aus Nordamerika, hier verwildert. Auf feuchtem Sand- und Kiesboden, an Ufern; häufig. Zuweilen als Rapontica angebaut, da die Wurzel durch Kultur fleischig und zuckerreich wird. Bilder und Texte (z.T leicht modifiziert) aus: Thome, Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz, 2. Auflage
Tafel 421. Oenothera biennis L. (gemeine Nachtkerze) A Blüten-, B Fruchtzweig. 1 Blütenlängsscknitt; 2 Ende eines Kelchzipfels; 3 Staubblatt, 4 junger Griffel mit Narbe; 5 Kapselquerschnitt; 6 und 7 Schnitte durch den Samen. 2 bis 7 vergrössert. Blätter der im ersten Jahre sich bildenden Blattrosette länglch-umgekehrt-eiförmig, stumpf, mit weichem Spitzchen. Kronenblätter länger als die Staubblätter. Stengel mit kurzen, weichen Haaren dicht besetzt und mit längeren, auf Knötchen sitzenden Haaren bestreut. Blätter geschweift-gezähnelt. Blumenkrone hellgelb. Blütezeit Juni bis August. Wohlriechend, vorstäubend, der Bestäubung durch Falter angepasst. Höhe 60 bis 100 cm. Aus Nordamerika, hier verwildert. Auf feuchtem Sand- und Kiesboden, an Ufern; häufig. Zuweilen als Rapontica angebaut, da die Wurzel durch Kultur fleischig und zuckerreich wird. Bilder und Texte (z.T leicht modifiziert) aus: Thome, Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz, 2. Auflage