Stichworte: Band07, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Paarblättriges Goldmilzkraut aus Sturms Flora von Deutschland, Band 7: Steinbreche – Tafel 63 Paarblättriges Goldmilzkraut, Chrysosplenium oppositifolium Paarblättriges Goldmilzkraut, Chrysosplenium oppositifoliumTafel 63:a) Pflanze, verkl.;b) Blüte in nat. Gr. und vergr.;c) Frucht in nat. Gr. und vergr.;d) offene Frucht, vergr.;e) Same in nat. Gr. und vergr.Stengel 5 bis 20 cm hoch, am Grunde mit beblätterten, anfangs aufstrebenden, später wurzelnden Zweigen. Blätter gegenständig, in einen mehr oder weniger langen Stiel zusammengezogen. Blütenstände ebensträussig, die Blüte erster Ordnung (die also in der ersten Gabel stehen müsste) in der Regel nicht entwickelt. Deckblatt- und Blütenstiele zum Teil verwachsen. Kelch- und Hochblätter grüngelb. Blüten vierzählig. Staudenähnlich, indem die überjährigen Axenteile in den Wurzelstock übergehen. 4-5, selten 7.In nassen Wäldern und Gesträuchen; häufig auf dem Schwarzwald, dem Bayerischen Wald und den mitteldeutschen Gebirgen, jedoch in Schlesien nur bis Landeshut und Bolkenhain südwärts, nicht selten in den Vogesen sowie in Schleswig-Holstein und dem westlichen Mecklenburg, im übrigen Gebiete sehr zerstreut, ostwärts nur bis zu der eingebuchteten Linie Polzin, Kr. Schievelbein – Stettin – Röbel in Meckl. – Magdeburg – Wittenberg – Pforten, Kr. Sorau – Grünberg in Schles. – Jauer und südwärts bis zur Donau, jenseits dieser bei Landshut und Lindau.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Paarblättriges Goldmilzkraut, Chrysosplenium oppositifolium Paarblättriges Goldmilzkraut, Chrysosplenium oppositifoliumTafel 63:a) Pflanze, verkl.;b) Blüte in nat. Gr. und vergr.;c) Frucht in nat. Gr. und vergr.;d) offene Frucht, vergr.;e) Same in nat. Gr. und vergr.Stengel 5 bis 20 cm hoch, am Grunde mit beblätterten, anfangs aufstrebenden, später wurzelnden Zweigen. Blätter gegenständig, in einen mehr oder weniger langen Stiel zusammengezogen. Blütenstände ebensträussig, die Blüte erster Ordnung (die also in der ersten Gabel stehen müsste) in der Regel nicht entwickelt. Deckblatt- und Blütenstiele zum Teil verwachsen. Kelch- und Hochblätter grüngelb. Blüten vierzählig. Staudenähnlich, indem die überjährigen Axenteile in den Wurzelstock übergehen. 4-5, selten 7.In nassen Wäldern und Gesträuchen; häufig auf dem Schwarzwald, dem Bayerischen Wald und den mitteldeutschen Gebirgen, jedoch in Schlesien nur bis Landeshut und Bolkenhain südwärts, nicht selten in den Vogesen sowie in Schleswig-Holstein und dem westlichen Mecklenburg, im übrigen Gebiete sehr zerstreut, ostwärts nur bis zu der eingebuchteten Linie Polzin, Kr. Schievelbein – Stettin – Röbel in Meckl. – Magdeburg – Wittenberg – Pforten, Kr. Sorau – Grünberg in Schles. – Jauer und südwärts bis zur Donau, jenseits dieser bei Landshut und Lindau.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).