Stichworte: Flora, Historie, Thomé, Blüte-braun, Blüte-purpur, Blüte-rot, Bewie's Mikrowelt Pestwurz Tafel 566. Petasites officinalis Mönch (Pestwurz). A blühende männliche, scheinzwitterige Pflanze. 1 männliches Köpfchen, 2 Blütenknospe, 3 männliche Blüte (die Zwitterblüten sehen ebenso aus), 4 Staubblatt daraus; 5 weibliches Köpfchen; 6 fruchtbare, weibliche Blüte; 7 noch nicht völlig entwickelte männliche Blüte aus der Mitte eines weiblichen Köpfchens; 8 Fruchtköpfchen; 9 Früchtchen; 10 desgl., die Haare der Federkrone grösstenteils abgeschnitten. 1 bis 8 und 10 vergrössert. Blätter herz-nierenförmig, unregelmässig-gezähnt, unterseits wolliggrau. Lappen am Grunde des Blattes abgerundet. Blätter unterseits dünn-grau-wollig; im Alter mehr oder weniger kahl werdend. Köpfchen in einem endständigen, eiförmigen oder länglichen Strausse. Strauss der vorwiegend-männlichen Pflanze mit nur einfachen Köpfchenstielen und sofort nach dem Verstäuben nebst dem Stengel verwelkend; Köpfchen mit 20 bis 40 männlichen Blüten, in deren Mitte bisweilen 1 bis 3 Zwitterblüten. Strauss der vorwiegend-weiblichen Pflanze mit einfachen und mit ästigen Köpfchenstielen, fortwachsend; bei der Fruchtreife verlängert, loker-traubig; Köpfchen mit etwa 140 weiblichen Blüten, in deren Mitte 1 bis 3 männliche Blüten stehen. Blüten purpurn bis fleischfarbig; die der weiblichen Blüten viel bleicher als die der männlichen und der zwitterigen, oft fast weiss. Blütezeit März, April. Höhe 30 bis 60 cm. An steinigen Ufern, Gräben, auf feuchten Wiesen; nicht selten. Bilder und Texte (z.T leicht modifiziert) aus: Thome, Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz, 2. Auflage
Tafel 566. Petasites officinalis Mönch (Pestwurz). A blühende männliche, scheinzwitterige Pflanze. 1 männliches Köpfchen, 2 Blütenknospe, 3 männliche Blüte (die Zwitterblüten sehen ebenso aus), 4 Staubblatt daraus; 5 weibliches Köpfchen; 6 fruchtbare, weibliche Blüte; 7 noch nicht völlig entwickelte männliche Blüte aus der Mitte eines weiblichen Köpfchens; 8 Fruchtköpfchen; 9 Früchtchen; 10 desgl., die Haare der Federkrone grösstenteils abgeschnitten. 1 bis 8 und 10 vergrössert. Blätter herz-nierenförmig, unregelmässig-gezähnt, unterseits wolliggrau. Lappen am Grunde des Blattes abgerundet. Blätter unterseits dünn-grau-wollig; im Alter mehr oder weniger kahl werdend. Köpfchen in einem endständigen, eiförmigen oder länglichen Strausse. Strauss der vorwiegend-männlichen Pflanze mit nur einfachen Köpfchenstielen und sofort nach dem Verstäuben nebst dem Stengel verwelkend; Köpfchen mit 20 bis 40 männlichen Blüten, in deren Mitte bisweilen 1 bis 3 Zwitterblüten. Strauss der vorwiegend-weiblichen Pflanze mit einfachen und mit ästigen Köpfchenstielen, fortwachsend; bei der Fruchtreife verlängert, loker-traubig; Köpfchen mit etwa 140 weiblichen Blüten, in deren Mitte 1 bis 3 männliche Blüten stehen. Blüten purpurn bis fleischfarbig; die der weiblichen Blüten viel bleicher als die der männlichen und der zwitterigen, oft fast weiss. Blütezeit März, April. Höhe 30 bis 60 cm. An steinigen Ufern, Gräben, auf feuchten Wiesen; nicht selten. Bilder und Texte (z.T leicht modifiziert) aus: Thome, Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz, 2. Auflage