Stichworte: Band06, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Pfennigkraut und durchwachsenes Täschelkraut aus Sturms Flora von Deutschland, Band 6: Mohnartige – Tafel 26 Pfennigkraut, Crucifera thlaspi Durchwachsenes Täschelkraut, Crucifera perfoliata Pfennigkraut, Crucifera thlaspiTafel 26, Fig. 1:a) kleine Pflanze in nat. Gr.;b) halbe Frucht, vergr.;c) Same, vergr.;d) derselbe durchschnitten.Meist gelbgrün. 12 bis 70 cm hoch. Stengel kantig, Stengelblätter entfernt gezähnt, am Grunde pfeilförmig. Blumen weiss. Früchte fast kreisrund mit einer Ausrandung, reichlich 15 mm breit, wovon jederseits 3 mm auf den Rand entfallen. 4-10. (Synonyme: Thlaspi arvense; Klasper).Ackerunkraut, auch an Wegen und auf Schutt; häufig, nur in hohen Lagen selten.Durchwachsenes Täschelkraut, Crucifera perfoliataTafel 26, Fig. 2:a) Pflanze in nat. Gr.;b) Blatt in nat. Gr. (ungewöhnlich stark gezähnt);c, d) Blüten, vergr.;e) Frucht in nat. Gr.;f) geöffnete Frucht, vergr.Blaugrün. 6 bis 40 cm hoch. Stengel stielrund, Stengelblätter mit tief herzpfeilförmigem Grunde stengelumfassend. Blumen weiss. Früchte etwa 6 mm breit, wovon jederseits reichlich 1 mm auf den Rand entfällt, die Fächer ungefähr viersamig. 1j. 3-6, einzeln später. (Synonyme: Thlaspi perfoliatum.)Auf Kultur- und trocknem Oedland, auch in Gesträuchen und lichten Wäldern; in Südwestdeutschland namentlich in den Weingegenden nicht selten, dagegen den höheren Lagen fehlend (Alpen bis 700 m), nord- und ostwärts bis Bonn, Hildesheim, Wolfenbüttel, Magdeburg, Thüringen, Franken, Regensburg, Passau, weiterhin selten und in den Küstenländern nur ganz einzeln und unbeständig.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde.
Pfennigkraut, Crucifera thlaspi Durchwachsenes Täschelkraut, Crucifera perfoliata Pfennigkraut, Crucifera thlaspiTafel 26, Fig. 1:a) kleine Pflanze in nat. Gr.;b) halbe Frucht, vergr.;c) Same, vergr.;d) derselbe durchschnitten.Meist gelbgrün. 12 bis 70 cm hoch. Stengel kantig, Stengelblätter entfernt gezähnt, am Grunde pfeilförmig. Blumen weiss. Früchte fast kreisrund mit einer Ausrandung, reichlich 15 mm breit, wovon jederseits 3 mm auf den Rand entfallen. 4-10. (Synonyme: Thlaspi arvense; Klasper).Ackerunkraut, auch an Wegen und auf Schutt; häufig, nur in hohen Lagen selten.Durchwachsenes Täschelkraut, Crucifera perfoliataTafel 26, Fig. 2:a) Pflanze in nat. Gr.;b) Blatt in nat. Gr. (ungewöhnlich stark gezähnt);c, d) Blüten, vergr.;e) Frucht in nat. Gr.;f) geöffnete Frucht, vergr.Blaugrün. 6 bis 40 cm hoch. Stengel stielrund, Stengelblätter mit tief herzpfeilförmigem Grunde stengelumfassend. Blumen weiss. Früchte etwa 6 mm breit, wovon jederseits reichlich 1 mm auf den Rand entfällt, die Fächer ungefähr viersamig. 1j. 3-6, einzeln später. (Synonyme: Thlaspi perfoliatum.)Auf Kultur- und trocknem Oedland, auch in Gesträuchen und lichten Wäldern; in Südwestdeutschland namentlich in den Weingegenden nicht selten, dagegen den höheren Lagen fehlend (Alpen bis 700 m), nord- und ostwärts bis Bonn, Hildesheim, Wolfenbüttel, Magdeburg, Thüringen, Franken, Regensburg, Passau, weiterhin selten und in den Küstenländern nur ganz einzeln und unbeständig.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde.