Stichworte: Band06, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Schotendotter aus Sturms Flora von Deutschland, Band 6: Mohnartige – Tafel 1 Schotendotter, Crucifera erysimum Schotendotter, Crucifera erysimumTafel 1:a, b) Pflanze, verkl.;c) halbe Fruchtklappe, vergr.;d) halbe geöffnete Frucht, vergr.;e) Stück der Fruchtscheidewand, vergr.;f) Samen, vergr.;g) derselbe durchschnitten.10 bis 120 cm hoch. Blätter länglich bis linealisch, mit verschmälertem Grunde sitzend oder etwas gestielt, mit dreistrahligen Sternhaaren, schwach buchtig gezähnt. Blütenstielchen zwei- bis dreimal so lang wie der Kelch, Früchte aufrecht-abstehend, vierkantig, 15 bis 50 mm lang mit 1 mm langem Griffel. 4-11. (Synonyme: Erysimum cheiranthoides.) Kommt selten mit kürzeren Früchten oder mit durchwachsenen Blüten vor oder treibt fast blattlose Blütenstengel neben blattreichen blütenlosen.Auf Aeckern und Oedland und an Ufern; häufig, fehlt jedoch in den Alpen und dem bayerischen Wald.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde.Anmerkung: Auf den Sturmschen Tafeln erscheinen zahlreiche Pflanzen unter dem Gattungsnamen „Crucifera“. Eine solche Gattung gibt es nicht, sondern nur die umfangreiche Familie der Cruciferae (Brassicaceae, Kreuzblütengewächse). Heutzutage gibt es diese Pflanzennamen nicht mehr.
Schotendotter, Crucifera erysimum Schotendotter, Crucifera erysimumTafel 1:a, b) Pflanze, verkl.;c) halbe Fruchtklappe, vergr.;d) halbe geöffnete Frucht, vergr.;e) Stück der Fruchtscheidewand, vergr.;f) Samen, vergr.;g) derselbe durchschnitten.10 bis 120 cm hoch. Blätter länglich bis linealisch, mit verschmälertem Grunde sitzend oder etwas gestielt, mit dreistrahligen Sternhaaren, schwach buchtig gezähnt. Blütenstielchen zwei- bis dreimal so lang wie der Kelch, Früchte aufrecht-abstehend, vierkantig, 15 bis 50 mm lang mit 1 mm langem Griffel. 4-11. (Synonyme: Erysimum cheiranthoides.) Kommt selten mit kürzeren Früchten oder mit durchwachsenen Blüten vor oder treibt fast blattlose Blütenstengel neben blattreichen blütenlosen.Auf Aeckern und Oedland und an Ufern; häufig, fehlt jedoch in den Alpen und dem bayerischen Wald.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde.Anmerkung: Auf den Sturmschen Tafeln erscheinen zahlreiche Pflanzen unter dem Gattungsnamen „Crucifera“. Eine solche Gattung gibt es nicht, sondern nur die umfangreiche Familie der Cruciferae (Brassicaceae, Kreuzblütengewächse). Heutzutage gibt es diese Pflanzennamen nicht mehr.