Stichworte: Flora, Historie, ThoméBewie's Mikrowelt

Schwarzpappel
Tafel 169. Populus nigra (Schwarzpappel). A männliclier , B weiblicher Blütenzweig: C Blattzweig; 1 männliche Blüte; 2 und 3 Staubblätter; 4 Staubbeutel im Querschnitt; 5 weibliche Blüte mit Deckschuppe, 6 dieselbe ohne Deckschuppe; 7 sich öffnende Frucht; 8 geöffnete Frucht; 9 Same ohne Haarschopf. 1 bis 9 vergrössert.

Äste schlank, ledergelb; Blattstiele von der Seite zusammengedrückt. Jüngere Äste rundlich, Wassertriebe indes dreikantig; Fruchtknoten mit 2 Nähten. Jüngere Blätter rautenfönnig, ältere dreieckig mit abgerundetem Grunde, gesägt. Blütendeckschuppen zerschlitzt, nicht gewimpert. Blütezeit April. Oft ein mächtiger Baum von 30 Meter Höhe und 2 Meter Stammstärke. An feuchten Stellen, Ufern, in Wiesen und Wäldern durch das ganze Gebiet häufig angebaut; wild vielleicht nur im südlichen Teile des Gebietes.


Bilder und Texte (z.T leicht modifiziert) aus: Thome, Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz, 2. Auflage