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Staudige Mondviole aus Sturms Flora von Deutschland, Band 6: Mohnartige – Tafel 18

Staudige Mondviole, Crucifera rediviva

Staudige Mondviole, Crucifera rediviva
Tafel 18:
a) Zweig, verkl,;
b) geöffnete Blüte in nat. Gr.;
c) Kelchblätter in nat. Gr.;
d) Frucht in nat. Gr.;
e) Samen in nat. Gr.;
f) derselbe durchschnitten.
50 bis 100 cm hoch. Alle Blätter gestielt. Blumen rot, selten weiss. Früchte mit spitzen Enden. Samen nierenförmig. ad. 5-7. (Synonyme: Lunaria rediviva).
In feuchten Laubwäldern; zerstreut in den süd- und mitteldeutschen Gebirgen bis nach Aachen, dem Wesergebirge (Paschenburg), Springe, dem Harz und dem Thüringer Wald, dem sächsischen und niederschlesischen Berglande, selten bei Posen (Bolechowo) und sehr zerstreut in West- und Ostpreussen.
Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde.

Andere Bezeichnungen: Lunaria annua, Silberblatt