Stichworte: Band01, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Sturms Flora von Deutschland, Band 1: Lilienartige – Tafel 29 Türkenbund, Lilium martagon Türkenbund, Lilium martagonTafel 29: a) Pflanze, verkl.;b) Blatt in nat. Gr.;c) Blüte in nat. Gr.;d) Staubgefäss und Fruchtknoten in nat. Gr.;e) Staubgefäss in nat. Gr.;f) Fruchtknotendurchschnitt in nat. Gr.;g) Frucht, verkl.;h) desgl., durchschnitten;i) Same in nat. Gr.30 bis 120 cm hoch. Blätter länglich, wechselständig, an stärkeren Trieben nicht selten die unteren oder mittleren zu Quirlen zusammengedrängt. Blütenstand traubig, zuweilen wenigblütig, Deckblätter der Stiele nur an niedrigen Trieben laubig, sonst hochblattartig. Blumen nickend. Blumenblätter trübviolett mit dunklen Flecken, mit stark auswärts gerollter Spitze. Früchte aufrecht. 6-7.In Wäldern und auf Grasland; nicht selten in den Alpen bis 1950 m, zerstreut im übrigen Süd-undMitteldeutschland, vorwiegend in den Gebirgen, desgleichen im südlichen Ost- und Westpreussen, sehr zerstreut im übrigen Norddeutschland, jedoch selten und nur vorübergehend verschleppt im Küstengebiet nördlich von Iburg – Springe – Stendal – Stettin – Danzig – Gumbinnen.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Türkenbund, Lilium martagon Türkenbund, Lilium martagonTafel 29: a) Pflanze, verkl.;b) Blatt in nat. Gr.;c) Blüte in nat. Gr.;d) Staubgefäss und Fruchtknoten in nat. Gr.;e) Staubgefäss in nat. Gr.;f) Fruchtknotendurchschnitt in nat. Gr.;g) Frucht, verkl.;h) desgl., durchschnitten;i) Same in nat. Gr.30 bis 120 cm hoch. Blätter länglich, wechselständig, an stärkeren Trieben nicht selten die unteren oder mittleren zu Quirlen zusammengedrängt. Blütenstand traubig, zuweilen wenigblütig, Deckblätter der Stiele nur an niedrigen Trieben laubig, sonst hochblattartig. Blumen nickend. Blumenblätter trübviolett mit dunklen Flecken, mit stark auswärts gerollter Spitze. Früchte aufrecht. 6-7.In Wäldern und auf Grasland; nicht selten in den Alpen bis 1950 m, zerstreut im übrigen Süd-undMitteldeutschland, vorwiegend in den Gebirgen, desgleichen im südlichen Ost- und Westpreussen, sehr zerstreut im übrigen Norddeutschland, jedoch selten und nur vorübergehend verschleppt im Küstengebiet nördlich von Iburg – Springe – Stendal – Stettin – Danzig – Gumbinnen.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).