Stichworte: Band01, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Sturms Flora von Deutschland, Band 1: Binsen – Tafel 5 Lockerblütige Binse, Juncus effusus Lockerblütige Binse, Juncus effususTafel 5:a) Pflanze, verkl.;b) Blütenstand in nat. Gr.;c) Blütenstandszweig in nat. Gr.;d) Blüte, vergr.;e, f) Frucht, vergr.;g) Samen in nat. Gr. und vergr.Dichte Blüten bildend, hellgrün,80 bis 150 cm hoch, am Grunde mit matten braunen oder rötlichen Blattscheiden. Stengel glatt (in Herbarium fein gestreift), ihr Mark lückenlos. Blütenstände meist locker, seltener kopfförmig. Blumenblätter meist grünlich mit breiten, häutigen Rändern, zugespitzt. In der Regel drei Staubgefässe. Früchte oben gestutzt und in der Mitte etwas vertieft, so dass der Griffelrest in einer Vertiefung steht. 6-9. (J. communis teilweise.) Junge Pflanzen haben an 10 cm hohen, unten beblätterten Stengeln wenige Blüten.Auf zeitweise nassem Boden, namentlich Grossviehtriften, auch in lichten Wäldern, an Ufern, auf Heiden, Mooren und in Sümpfen häufig, in den Alpen fast bis 900 m.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Lockerblütige Binse, Juncus effusus Lockerblütige Binse, Juncus effususTafel 5:a) Pflanze, verkl.;b) Blütenstand in nat. Gr.;c) Blütenstandszweig in nat. Gr.;d) Blüte, vergr.;e, f) Frucht, vergr.;g) Samen in nat. Gr. und vergr.Dichte Blüten bildend, hellgrün,80 bis 150 cm hoch, am Grunde mit matten braunen oder rötlichen Blattscheiden. Stengel glatt (in Herbarium fein gestreift), ihr Mark lückenlos. Blütenstände meist locker, seltener kopfförmig. Blumenblätter meist grünlich mit breiten, häutigen Rändern, zugespitzt. In der Regel drei Staubgefässe. Früchte oben gestutzt und in der Mitte etwas vertieft, so dass der Griffelrest in einer Vertiefung steht. 6-9. (J. communis teilweise.) Junge Pflanzen haben an 10 cm hohen, unten beblätterten Stengeln wenige Blüten.Auf zeitweise nassem Boden, namentlich Grossviehtriften, auch in lichten Wäldern, an Ufern, auf Heiden, Mooren und in Sümpfen häufig, in den Alpen fast bis 900 m.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).