Stichworte: Band02, Flora, Historie, Sturm, Gräser, Bewie's Mikrowelt Sturms Flora von Deutschland, Band 2: Riedgräser (Cyperaceae) – Tafel 11 Kanten-Simse. Cyperus triqueter Stechende Simse, Cyperus pungens Kanten-Simse. Cyperus triqueterTaf. 11, Fig. 1 :a) Blütenstand in nat. Gr.;b) Stengelstück mit Blattgrund in nat. Gr.;c) Blütenstandszweig in nat. Gr.;d) Deckblatt mit Blüte in nat. Gr. und vergr.;e) Staubbeutel, vergr.;f) Blütendeckblatt, vergr.;g) Blüte, vergr.;h) Perigonborste stark vergr.;i) Frucht ohne die Borsten in nat. Gr. und vergr.Wurzelstock kriechend; Stengel 30 bis 120 cm hoch, aufrecht, dreieckig mit stumpfen und glatten Kanten, grasgrün, am Grunde meist mit einigen Blattscheiden, manchmal auch mit einem Laubblatt, welches aber selten so gross wie das abgebildete wird. Blütenstände aus mehreren fast sitzenden gedrängten und einigen länger gestielten Aehrengruppen zusammengesetzt, an schwachen Stengeln ganz zusammengedrängt. Haupthüllblatt ungefähr so lang wie der Blütenstand, zuletzt seitwärts gerichtet; Blütendeckblätter kurz gewimpert, ausgerandet mit einer Stachelspitze in der Ausrandung, glatt, vorn etwas querfaltig. 6 lange rauhe Perigonborsten. 2 Narben, ad. 6-9. (Synonyme: Scirpus mucronatus Pollich Histor. plant. Palat. Elector., Sc. Pollichu Godron et Grenier.)In flachem, fliessendem Wasser an den Ufern der Donau, des Rheines und unteren Maines, der Ems, Unterweser, Unterelbe und Untereider und deren Nachbarschaft stellenweise in Menge.Stechende Simse, Cyperus pungensTaf. 11, Fig. 2 :a) Unteres Stengelende verkl.;b) Blütenstand in nat. Gr.;c) Deckblatt mit Blüte vergr.Wurzelstock kriechend; Stengel 30 bis 120 cm hoch, dünn, dreikantig mit scharfen aber glatten Kanten, aufrecht, grasgrün, am Grunde mit einem oder zwei Laubblättern. Blütenstände dicht, vom Haupthüllblatt weit überragt. Blütendeckblätter fein gewimpert, ausgerandet mit einer Stachelspitze in der Ausrandung, glatt, vorn etwas querfaltig. 3 glatte Perigonborsten, welche etwas länger sind als die Frucht; soll auch mit nur 1 oder 2 kürzeren Borsten vorkommen. 2 Narben, ad . 7-8. (Synonyme: Scirpus mucronatus Roth Tentamen, Sc. Rothü Hoppe.)An der Unterweser, Unterelbe, Eidermündung, Schlei, Swine, Pregelmündung, sowie an mehreren Stellen vom Dümmersee bis Versmold in Westfalen.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Kanten-Simse. Cyperus triqueter Stechende Simse, Cyperus pungens Kanten-Simse. Cyperus triqueterTaf. 11, Fig. 1 :a) Blütenstand in nat. Gr.;b) Stengelstück mit Blattgrund in nat. Gr.;c) Blütenstandszweig in nat. Gr.;d) Deckblatt mit Blüte in nat. Gr. und vergr.;e) Staubbeutel, vergr.;f) Blütendeckblatt, vergr.;g) Blüte, vergr.;h) Perigonborste stark vergr.;i) Frucht ohne die Borsten in nat. Gr. und vergr.Wurzelstock kriechend; Stengel 30 bis 120 cm hoch, aufrecht, dreieckig mit stumpfen und glatten Kanten, grasgrün, am Grunde meist mit einigen Blattscheiden, manchmal auch mit einem Laubblatt, welches aber selten so gross wie das abgebildete wird. Blütenstände aus mehreren fast sitzenden gedrängten und einigen länger gestielten Aehrengruppen zusammengesetzt, an schwachen Stengeln ganz zusammengedrängt. Haupthüllblatt ungefähr so lang wie der Blütenstand, zuletzt seitwärts gerichtet; Blütendeckblätter kurz gewimpert, ausgerandet mit einer Stachelspitze in der Ausrandung, glatt, vorn etwas querfaltig. 6 lange rauhe Perigonborsten. 2 Narben, ad. 6-9. (Synonyme: Scirpus mucronatus Pollich Histor. plant. Palat. Elector., Sc. Pollichu Godron et Grenier.)In flachem, fliessendem Wasser an den Ufern der Donau, des Rheines und unteren Maines, der Ems, Unterweser, Unterelbe und Untereider und deren Nachbarschaft stellenweise in Menge.Stechende Simse, Cyperus pungensTaf. 11, Fig. 2 :a) Unteres Stengelende verkl.;b) Blütenstand in nat. Gr.;c) Deckblatt mit Blüte vergr.Wurzelstock kriechend; Stengel 30 bis 120 cm hoch, dünn, dreikantig mit scharfen aber glatten Kanten, aufrecht, grasgrün, am Grunde mit einem oder zwei Laubblättern. Blütenstände dicht, vom Haupthüllblatt weit überragt. Blütendeckblätter fein gewimpert, ausgerandet mit einer Stachelspitze in der Ausrandung, glatt, vorn etwas querfaltig. 3 glatte Perigonborsten, welche etwas länger sind als die Frucht; soll auch mit nur 1 oder 2 kürzeren Borsten vorkommen. 2 Narben, ad . 7-8. (Synonyme: Scirpus mucronatus Roth Tentamen, Sc. Rothü Hoppe.)An der Unterweser, Unterelbe, Eidermündung, Schlei, Swine, Pregelmündung, sowie an mehreren Stellen vom Dümmersee bis Versmold in Westfalen.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).