Stichworte: Band02, Flora, Historie, Sturm, Gräser, Bewie's Mikrowelt Sturms Flora von Deutschland, Band 2: Riedgräser (Cyperaceae) – Tafel 2 Braunes Cypergras, Cyperus fuscus Michelis Cypergras, Cyperus Michelianus Braunes Cypergras, Cyperus fuscusTaf. 2, Fig. 1:a) Pflanze, etwas verkl.;b) Stengelstück, vergr.,c) ähriger Blütenstandszweig, vergr.;d) Blüte mit Deckblatt, vergr.e) Frucht in nat. Gr. und vergr.Stengel meist sehr zahlreich, 5-25 cm hoch, scharf dreikantig, am Grunde mit Laubblättern, welche in der Regel kürzer sind als der Stengel. Blütenzweige ährig in mehrfach spirrig zusammengesetztem Stande, zuweilen an den Spirrenästen kopfig gehäuft. Blütendeckblätter dunkelrostbraun oder schwärzlich mit grünem Mittelstreif, jedoch giebt es eine Abänderung mit blassgelben Deckblättern, welche nur neben dem Mittelstreifen jederseits einen rotbraunen Strich haben (virescens). Früchte dreikantig. 1j. 6-10.An Ufern und auf dem Boden ausgetrockneter Gewässer nicht selten, aber oft unbeständig. Fehlt im württembergisch-bayrischen Juragebiet und in den meisten Waldgebirgen, ebenso in Schleswig.Michelis Cypergras, Cyperus MichelianusTaf. 2, Fig. 2:a) Blütenstand in nat. Gr.;b) Stengelstück mit Blattscheide, vergr.;c) Aehre, vergr.;d)und e) Blütendeckblätter, vergr.;f) Frucht in nat. Gr. und vergr.Stengel 2-20 cm lang, dreikantig oder liegend, am Grunde mit roten Scheiden und ziemlich langen gekielten Laubblättern. Blütenstand dicht, kopfähnlich, mit langen Hüllblättern. Blütendeckblätter weisslich mit grünem Kiel, zuweilen deutlich zweizeilig geordnet. 2 Staubgefässe, 2 Narben, Früchte zusammengedrückt, scharfkantig, glatt. 1j. 7-10. (Synonyme: C. pygmaeus; Böckeier).Auf überschwemmt gewesenem Boden an Ufern, selten und unbeständig. Oefter nur in Schlesien im Oderthaie von Breslau bis Glogau, vorübergehend auch an der Elbe bei Wittenberg gefunden.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Braunes Cypergras, Cyperus fuscus Michelis Cypergras, Cyperus Michelianus Braunes Cypergras, Cyperus fuscusTaf. 2, Fig. 1:a) Pflanze, etwas verkl.;b) Stengelstück, vergr.,c) ähriger Blütenstandszweig, vergr.;d) Blüte mit Deckblatt, vergr.e) Frucht in nat. Gr. und vergr.Stengel meist sehr zahlreich, 5-25 cm hoch, scharf dreikantig, am Grunde mit Laubblättern, welche in der Regel kürzer sind als der Stengel. Blütenzweige ährig in mehrfach spirrig zusammengesetztem Stande, zuweilen an den Spirrenästen kopfig gehäuft. Blütendeckblätter dunkelrostbraun oder schwärzlich mit grünem Mittelstreif, jedoch giebt es eine Abänderung mit blassgelben Deckblättern, welche nur neben dem Mittelstreifen jederseits einen rotbraunen Strich haben (virescens). Früchte dreikantig. 1j. 6-10.An Ufern und auf dem Boden ausgetrockneter Gewässer nicht selten, aber oft unbeständig. Fehlt im württembergisch-bayrischen Juragebiet und in den meisten Waldgebirgen, ebenso in Schleswig.Michelis Cypergras, Cyperus MichelianusTaf. 2, Fig. 2:a) Blütenstand in nat. Gr.;b) Stengelstück mit Blattscheide, vergr.;c) Aehre, vergr.;d)und e) Blütendeckblätter, vergr.;f) Frucht in nat. Gr. und vergr.Stengel 2-20 cm lang, dreikantig oder liegend, am Grunde mit roten Scheiden und ziemlich langen gekielten Laubblättern. Blütenstand dicht, kopfähnlich, mit langen Hüllblättern. Blütendeckblätter weisslich mit grünem Kiel, zuweilen deutlich zweizeilig geordnet. 2 Staubgefässe, 2 Narben, Früchte zusammengedrückt, scharfkantig, glatt. 1j. 7-10. (Synonyme: C. pygmaeus; Böckeier).Auf überschwemmt gewesenem Boden an Ufern, selten und unbeständig. Oefter nur in Schlesien im Oderthaie von Breslau bis Glogau, vorübergehend auch an der Elbe bei Wittenberg gefunden.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).