Stichworte: Band02, Flora, Historie, Sturm, Gräser, Bewie's Mikrowelt Sturms Flora von Deutschland, Band 2: Riedgräser (Cyperaceae) – Tafel 4 Sumpf-Simse, Cyperus paluster Schlanke Simse, Cyperus uniglumis Sumpf-Simse, Cyperus palusterTaf. 4, Fig. 1:a) Pflanze, verkl.;b) und c) Blütenstände in nat. Gr.;d) und e) Blüten mit Deckblatt, vergr.;f) Blüte nach Entfernung der Staubgefässe, vergr.;g) junge Frucht in nat. Gr. und vergr.Wurzelstock kriechend. Stengel bald einzeln, bald in Gruppen von etwa sechs zusammenstehend, 6-90 cm hoch, aufrecht. Unterstes Deckblatt taub, sehr stumpf, zuweilen ausgerandet, mit seinem Grunde etwa zwei Drittel des Stengels umfassend. 4 bleibende, rückwärtsrauhe Perigonborsten, welche die reife Frucht überragen. Früchte verkehrteiförmig mit abgerundeten Seiten. Die Stengel bleiben im Herbarium meist grün, die unteren Scheiden gelbbraun. ad . 5-8.An Ufern und in Sümpfen, sowohl im Wasser als auf ausgedörrten Plätzen, daher in der Grösse aller Teile und im Wüchse recht veränderlich; gemein.Schlanke Simse, Cyperus uniglumisTaf. 4, Fig. 2:a) Pflanze, verkl.;b) Blütenstand in nat. Gr.;c) und d) Unterstes Deckblatt von beiden Seiten;e) ein oberes Deckblatt;f) Staubgefässe und Fruchtknoten;g) Frucht, schwach und stark vergr.Wurzelstock kriechend mit kurzen Gliedern. Stengel meist dichtstehend, 6-90 cm hoch, aufrecht, glänzend grün, im Herbarium meist gelb werdend. Untere Scheiden glänzend dunkelrot. Unterstes Deckblatt taub, den Stengel ganz umfassend. 4 bleibende, rückwärtsrauhe Perigonborsten, welche etwas kürzer sind als die reife Frucht. Früchte verkehrteiförmig mit abgerundeten Seiten. . 5-8.Auf Wiesen, Mooren und an Ufern nicht selten, besonders häufig an der Ostsee.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Sumpf-Simse, Cyperus paluster Schlanke Simse, Cyperus uniglumis Sumpf-Simse, Cyperus palusterTaf. 4, Fig. 1:a) Pflanze, verkl.;b) und c) Blütenstände in nat. Gr.;d) und e) Blüten mit Deckblatt, vergr.;f) Blüte nach Entfernung der Staubgefässe, vergr.;g) junge Frucht in nat. Gr. und vergr.Wurzelstock kriechend. Stengel bald einzeln, bald in Gruppen von etwa sechs zusammenstehend, 6-90 cm hoch, aufrecht. Unterstes Deckblatt taub, sehr stumpf, zuweilen ausgerandet, mit seinem Grunde etwa zwei Drittel des Stengels umfassend. 4 bleibende, rückwärtsrauhe Perigonborsten, welche die reife Frucht überragen. Früchte verkehrteiförmig mit abgerundeten Seiten. Die Stengel bleiben im Herbarium meist grün, die unteren Scheiden gelbbraun. ad . 5-8.An Ufern und in Sümpfen, sowohl im Wasser als auf ausgedörrten Plätzen, daher in der Grösse aller Teile und im Wüchse recht veränderlich; gemein.Schlanke Simse, Cyperus uniglumisTaf. 4, Fig. 2:a) Pflanze, verkl.;b) Blütenstand in nat. Gr.;c) und d) Unterstes Deckblatt von beiden Seiten;e) ein oberes Deckblatt;f) Staubgefässe und Fruchtknoten;g) Frucht, schwach und stark vergr.Wurzelstock kriechend mit kurzen Gliedern. Stengel meist dichtstehend, 6-90 cm hoch, aufrecht, glänzend grün, im Herbarium meist gelb werdend. Untere Scheiden glänzend dunkelrot. Unterstes Deckblatt taub, den Stengel ganz umfassend. 4 bleibende, rückwärtsrauhe Perigonborsten, welche etwas kürzer sind als die reife Frucht. Früchte verkehrteiförmig mit abgerundeten Seiten. . 5-8.Auf Wiesen, Mooren und an Ufern nicht selten, besonders häufig an der Ostsee.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).