Stichworte: Band02, Flora, Historie, Sturm, Gräser, Bewie's Mikrowelt Sturms Flora von Deutschland, Band 2: Riedgräser (Cyperaceae) – Tafel 47 Bleiche Segge, Carex pallescens Filz-Segge, Carex tomentosa Bleiche Segge, Carex pallescensTaf. 47, Fig. 1:a) Pflanze, verkl.;b) Blütenstand in nat. Gr.;c) Deckblatt mit männlicher Blüte, vergr.;d) Deckblatt mit Blütenschlauch, vergr.;e) Fruchtstand in nat. Gr.;f) Fruchtschlauch und Durchschnitt, vergr.;g) Frucht nebst Durchschnitt, vergr.Wuchs rasenförmig, ohne Ausläufer. Stengel 7 bis 50 cm hoch. Blattscheiden und Blätter behaart. Weibliche Scheinähren dichtblütig, 2 oder 3, selten eine, in der Regel langgestielt. Tragblätter laubartig. Schlauchdeckblätter weisslich oder bräunlich mit grünem Mittelstreif, etwas kürzer als die reifen Schläuche. Fruchtschläuche länglich, grün, nervig, ohne Schnabel. 5-6.Laubwälder, feuchte Nadelwälder, mooriges Grasland häufig.Filz-Segge, Carex tomentosaTaf. 47, Fig. 2 :a) Pflanze, verkl.;b) Blütenstand in nat. Gr.;c) Deckblatt mit männlicher Blüte, vergr.;d) Deckblatt mit Schlauchblüte, vergr.;e) Fruchtschlauch nebst Durchschnitt, vergr.;f) Frucht nebst Durchschnitt, vergr.Wurzelstock ausläufertreibend. Stengel aufrecht, 25 bis 60 cm hoch. Tragblätter der weiblichen Zweige ganz laubartig, das unterste (oft einzige) länger als der achselständige Zweig. Schlauchdeckblätter ganzrandig, spitz, rostbraun oder schwarzbraun mit grünem Mittelstreif. Fruchtschläuche grün, durch dichte augenfällige Behaarung grau. (Es kommt vor, dass ein Schlauch zwei weibliche Blüten einschliesst.) 4-5.In Laubwäldern und auf trockenem Grasland; in Südwestdeutschland nicht selten, nordostwärts zerstreut bis Hannover – Brandenburg – Neuruppin – Angermünde – Bromberg (Krone), ausserdem noch bei Misdrov auf Wollin und Mewe, Kr. Marienwerder; fehlt jedoch im nordöstlichen Bayern und in den Alpen.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Bleiche Segge, Carex pallescens Filz-Segge, Carex tomentosa Bleiche Segge, Carex pallescensTaf. 47, Fig. 1:a) Pflanze, verkl.;b) Blütenstand in nat. Gr.;c) Deckblatt mit männlicher Blüte, vergr.;d) Deckblatt mit Blütenschlauch, vergr.;e) Fruchtstand in nat. Gr.;f) Fruchtschlauch und Durchschnitt, vergr.;g) Frucht nebst Durchschnitt, vergr.Wuchs rasenförmig, ohne Ausläufer. Stengel 7 bis 50 cm hoch. Blattscheiden und Blätter behaart. Weibliche Scheinähren dichtblütig, 2 oder 3, selten eine, in der Regel langgestielt. Tragblätter laubartig. Schlauchdeckblätter weisslich oder bräunlich mit grünem Mittelstreif, etwas kürzer als die reifen Schläuche. Fruchtschläuche länglich, grün, nervig, ohne Schnabel. 5-6.Laubwälder, feuchte Nadelwälder, mooriges Grasland häufig.Filz-Segge, Carex tomentosaTaf. 47, Fig. 2 :a) Pflanze, verkl.;b) Blütenstand in nat. Gr.;c) Deckblatt mit männlicher Blüte, vergr.;d) Deckblatt mit Schlauchblüte, vergr.;e) Fruchtschlauch nebst Durchschnitt, vergr.;f) Frucht nebst Durchschnitt, vergr.Wurzelstock ausläufertreibend. Stengel aufrecht, 25 bis 60 cm hoch. Tragblätter der weiblichen Zweige ganz laubartig, das unterste (oft einzige) länger als der achselständige Zweig. Schlauchdeckblätter ganzrandig, spitz, rostbraun oder schwarzbraun mit grünem Mittelstreif. Fruchtschläuche grün, durch dichte augenfällige Behaarung grau. (Es kommt vor, dass ein Schlauch zwei weibliche Blüten einschliesst.) 4-5.In Laubwäldern und auf trockenem Grasland; in Südwestdeutschland nicht selten, nordostwärts zerstreut bis Hannover – Brandenburg – Neuruppin – Angermünde – Bromberg (Krone), ausserdem noch bei Misdrov auf Wollin und Mewe, Kr. Marienwerder; fehlt jedoch im nordöstlichen Bayern und in den Alpen.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).