Stichworte: Band02, Flora, Historie, Sturm, Gräser, Bewie's Mikrowelt Sturms Flora von Deutschland, Band 2: Riedgräser (Cyperaceae) – Tafel 48 Flatter-Segge, Carex capillaris Dünne Segge, Carex brachystaclius Flatter-Segge, Carex capillarisTaf. 48, Fig. 1:a) Pflanze, vergr.;b) Deckblatt mit männlicher Blüte, vergr.;c) Deckblatt mit Blütenschlauch, vergr.;d) Fruchtschlauch in nat. Gr. und vergr. nebst Durchschnitt;e) Frucht nebst Durchschnitt, vergr.Wuchs rasenförmig. Stengel 3 bis 15 cm hoch, nebst den Blättern rauh. Weibliche Scheinähren langgestielt, oft über die männliche Endähre hinausragend. Schlauchdeckblätter stumpf mit aufgesetzter kleiner Spitze, rostbraun mit grünem Mittelstreif und breitem farblosem Hautrand. Fruchtschläuche grün oder braun überlaufen, dreikantig, mit mässig langem, undeutlich zweizähnigem Schnabel. 6-7.Auf steinigem Grasland der bayrischen Alpen von 1300 bis 2300 m verbreitet, selten auf dem Riesengebirge und im Jurathale in Ostpreussen, zweifelhaft auf dem bayrischen Walde.Dünne Segge, Carex brachystacliusTaf. 48, Fig. 2:a) Pflanze, verkl.;b) Blütenstand in nat. Gr.;c) Deckblatt mit männlicher Blüte, vergr.;d) Deckblatt mit Blütenschlauch, vergr.;e) Fruchtzweig in nat. Gr.;f) Fruchtschlauch, vergr.Wuchs rasig, doch sind kurze Ausläufer nicht selten. Stengel 15 bis 30 cm hoch, oben rauh. Blätter borstlich. Weibliche Scheinähren deutlich gestielt. Schläuche glatt. 6-7. (Synonyme: C. tenuis.)Auf steinigem Oedland und Wiesen der bayrischen Alpen bis 2100 m nicht selten.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Flatter-Segge, Carex capillaris Dünne Segge, Carex brachystaclius Flatter-Segge, Carex capillarisTaf. 48, Fig. 1:a) Pflanze, vergr.;b) Deckblatt mit männlicher Blüte, vergr.;c) Deckblatt mit Blütenschlauch, vergr.;d) Fruchtschlauch in nat. Gr. und vergr. nebst Durchschnitt;e) Frucht nebst Durchschnitt, vergr.Wuchs rasenförmig. Stengel 3 bis 15 cm hoch, nebst den Blättern rauh. Weibliche Scheinähren langgestielt, oft über die männliche Endähre hinausragend. Schlauchdeckblätter stumpf mit aufgesetzter kleiner Spitze, rostbraun mit grünem Mittelstreif und breitem farblosem Hautrand. Fruchtschläuche grün oder braun überlaufen, dreikantig, mit mässig langem, undeutlich zweizähnigem Schnabel. 6-7.Auf steinigem Grasland der bayrischen Alpen von 1300 bis 2300 m verbreitet, selten auf dem Riesengebirge und im Jurathale in Ostpreussen, zweifelhaft auf dem bayrischen Walde.Dünne Segge, Carex brachystacliusTaf. 48, Fig. 2:a) Pflanze, verkl.;b) Blütenstand in nat. Gr.;c) Deckblatt mit männlicher Blüte, vergr.;d) Deckblatt mit Blütenschlauch, vergr.;e) Fruchtzweig in nat. Gr.;f) Fruchtschlauch, vergr.Wuchs rasig, doch sind kurze Ausläufer nicht selten. Stengel 15 bis 30 cm hoch, oben rauh. Blätter borstlich. Weibliche Scheinähren deutlich gestielt. Schläuche glatt. 6-7. (Synonyme: C. tenuis.)Auf steinigem Oedland und Wiesen der bayrischen Alpen bis 2100 m nicht selten.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).