Stichworte: Band02, Flora, Historie, Sturm, Gräser, Bewie's Mikrowelt Sturms Flora von Deutschland, Band 2: Riedgräser (Cyperaceae) – Tafel 56 Glatte Segge, Carex laevigata Saum-Segge, Carex Hornschuchiana Glatte Segge, Carex laevigataTaf. 56, Fig. 1:a) Pflanze, verkl.;b) Deckblätter mit männlicher Blüte, vergr.;c) Blütenschlauch mit Deckblatt, vergr.;d) Schlauchdeckblatt, vergr.;e) Fruchtschlauch von der Seite und vom Rücken nebst Durchschnitt, vergr.;f) Frucht nebst Durchschnitt, vergr.Stengel 50 bis 100 cm hoch. Blätter breit-linealisch. Weibliche Scheinähren meist drei oder vier, voneinander entfernt, gestielt, die unterste manchmal nickend. Schlauchdeckblätter meist zugespitzt. Fruchtschläuche eiförmig, nervig, mit geradem Schnabel, dessen beide Zähne ziemlich lang und haarfein sind. 5-6.Moorige lichte Wälder und Wiesen der nördlichen Eifel (Malmedy bis Aachen), selten.Saum-Segge, Carex HornschuchianaTaf. 56, Fig. 2:a) Pflanze;b) Blütenstand in nat. Gr.;c) Deckblatt mit männlicher Blüte, vergr.;d) Deckblatt mit Blütenschlauch, vergr.;e) Schlauchdeckblatt, vergr. (doch ist der Saum in Wirklichkeit farblos!);f) Schlauch nebst Durchschnitt, vergr. (die Rauhigkeit des Schnabels ist nicht dargestellt!);g) Frucht nebst Durchschnitt, vergr.Beiden vorigen ähnlich. Wuchs mehr lockerrasig, manchmal sind kurze Ausläufer vorhanden. Stengel 30 bis 60 cm hoch. Blätter der heurigen Triebe 2-4 mm breit, blaugrün. Weibliche Scheinähren meist zwei an der Zahl, ungefähr 15 mm lang, die unterste manchmal langgestielt, die oberste oft sitzend. Sie stehen 2 bis 10 cm voneinander entfernt, die oberste meist 2 bis 4 cm unterhalb der männlichen Aehre. Nicht selten steht unmittelbar unter der Endähre noch ein kurzer männlicher oder weiblicher Zweig u. dergl. mehr. Tragblätter lang. Schlauchdeckblätter rostbraun oder dunkelbraun mit grünem oder hellbraunem, in der Regel nicht ganz durchgehendem Mittelstreif und farblosen Hauträndern, ohne Stachelspitze. Fruchtschläuche gelbgrün, nervig, ihre Schnäbel nur an den Rändern (nicht an der Innenseite der Zähne) rauh, oft etwas aufwärts gebogen. 5-6. (Synonyme: C. fulva Meckl. Flora, Ascherson und Graebner u. A., C. biformis fertilis F. Schultz.)Auf moorigen Wiesen zerstreut.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Glatte Segge, Carex laevigata Saum-Segge, Carex Hornschuchiana Glatte Segge, Carex laevigataTaf. 56, Fig. 1:a) Pflanze, verkl.;b) Deckblätter mit männlicher Blüte, vergr.;c) Blütenschlauch mit Deckblatt, vergr.;d) Schlauchdeckblatt, vergr.;e) Fruchtschlauch von der Seite und vom Rücken nebst Durchschnitt, vergr.;f) Frucht nebst Durchschnitt, vergr.Stengel 50 bis 100 cm hoch. Blätter breit-linealisch. Weibliche Scheinähren meist drei oder vier, voneinander entfernt, gestielt, die unterste manchmal nickend. Schlauchdeckblätter meist zugespitzt. Fruchtschläuche eiförmig, nervig, mit geradem Schnabel, dessen beide Zähne ziemlich lang und haarfein sind. 5-6.Moorige lichte Wälder und Wiesen der nördlichen Eifel (Malmedy bis Aachen), selten.Saum-Segge, Carex HornschuchianaTaf. 56, Fig. 2:a) Pflanze;b) Blütenstand in nat. Gr.;c) Deckblatt mit männlicher Blüte, vergr.;d) Deckblatt mit Blütenschlauch, vergr.;e) Schlauchdeckblatt, vergr. (doch ist der Saum in Wirklichkeit farblos!);f) Schlauch nebst Durchschnitt, vergr. (die Rauhigkeit des Schnabels ist nicht dargestellt!);g) Frucht nebst Durchschnitt, vergr.Beiden vorigen ähnlich. Wuchs mehr lockerrasig, manchmal sind kurze Ausläufer vorhanden. Stengel 30 bis 60 cm hoch. Blätter der heurigen Triebe 2-4 mm breit, blaugrün. Weibliche Scheinähren meist zwei an der Zahl, ungefähr 15 mm lang, die unterste manchmal langgestielt, die oberste oft sitzend. Sie stehen 2 bis 10 cm voneinander entfernt, die oberste meist 2 bis 4 cm unterhalb der männlichen Aehre. Nicht selten steht unmittelbar unter der Endähre noch ein kurzer männlicher oder weiblicher Zweig u. dergl. mehr. Tragblätter lang. Schlauchdeckblätter rostbraun oder dunkelbraun mit grünem oder hellbraunem, in der Regel nicht ganz durchgehendem Mittelstreif und farblosen Hauträndern, ohne Stachelspitze. Fruchtschläuche gelbgrün, nervig, ihre Schnäbel nur an den Rändern (nicht an der Innenseite der Zähne) rauh, oft etwas aufwärts gebogen. 5-6. (Synonyme: C. fulva Meckl. Flora, Ascherson und Graebner u. A., C. biformis fertilis F. Schultz.)Auf moorigen Wiesen zerstreut.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).