Stichworte: Band02, Flora, Historie, Sturm, Gräser, Bewie's Mikrowelt Sturms Flora von Deutschland, Band 2: Riedgräser (Cyperaceae) – Tafel 30 Trug-Segge, Carex paradoxa Rispen-Segge, Carex paniculata Trug-Segge, Carex paradoxaTaf. 30, Fig. 1 :a) Pflanze, verkl.;b) Blütenstand in nat. Gr.;c) Deckblatt mit männlicher Blüte, vergr.;d) Deckblatt mit Blütenschlauch, vergr.;e) Fruchtschlauch in nat. Gr. und vergr.Wuchs in starken Bülten. Stengel 30-60 cm hoch, dreikantig mit ebenen Seiten, rauh, am Grunde von den faserigen Ueberresten vorjähriger Blätter umgeben, mit schwarzbraunen Niederblättern und langen schmalen Laubblättern, meist gelblichgrün. Blütenstände dicht, zusammengezogen-rispig oder verlängert mit auseinandergerückten, aufrechten Zweigen. Blütendeckblätter rotbraun, höchstens mit einem schmalen farblosen Rande, Fruchtschläuche beiderseits gewölbt und deutlich nervig. 5.In Sümpfen und Mooren sehr zerstreut. Taf. 30, Fig. 2:a) Pflanze, verkl.;b) Blütenstand, in nat. Gr.;c) Deckblatt mit männlicher Blüte, vergr.;d) Blütenschlauch, vergr.;e) Deckblatt, vergr.;f) Fruchtzweige in nat. Gr.;g) unreifer Fruchtschlauch, vergr.Wuchs in starken Bülten. Stengel 40-150 cm hoch, dreikantig mit ebenen Seiten, rauh, am Grunde mit schwarzbraunen Niederblättern und mit breit-linealischen Laubblättern, meist graugrün. Blütenstände rispenförmig, die untersten Zweige erster Ordnung meist 3 -5 cm lang. Blütendeckblätter mit breiten farblosen Hauträndern. Fruchtschläuche kurz mit langem Schnabel, beiderseits gewölbt, graubraun, nervenlos oder auf der einen oder anderen Seite am Grunde gestreift. 5.In Sümpfen und Mooren nicht selten.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Trug-Segge, Carex paradoxa Rispen-Segge, Carex paniculata Trug-Segge, Carex paradoxaTaf. 30, Fig. 1 :a) Pflanze, verkl.;b) Blütenstand in nat. Gr.;c) Deckblatt mit männlicher Blüte, vergr.;d) Deckblatt mit Blütenschlauch, vergr.;e) Fruchtschlauch in nat. Gr. und vergr.Wuchs in starken Bülten. Stengel 30-60 cm hoch, dreikantig mit ebenen Seiten, rauh, am Grunde von den faserigen Ueberresten vorjähriger Blätter umgeben, mit schwarzbraunen Niederblättern und langen schmalen Laubblättern, meist gelblichgrün. Blütenstände dicht, zusammengezogen-rispig oder verlängert mit auseinandergerückten, aufrechten Zweigen. Blütendeckblätter rotbraun, höchstens mit einem schmalen farblosen Rande, Fruchtschläuche beiderseits gewölbt und deutlich nervig. 5.In Sümpfen und Mooren sehr zerstreut. Taf. 30, Fig. 2:a) Pflanze, verkl.;b) Blütenstand, in nat. Gr.;c) Deckblatt mit männlicher Blüte, vergr.;d) Blütenschlauch, vergr.;e) Deckblatt, vergr.;f) Fruchtzweige in nat. Gr.;g) unreifer Fruchtschlauch, vergr.Wuchs in starken Bülten. Stengel 40-150 cm hoch, dreikantig mit ebenen Seiten, rauh, am Grunde mit schwarzbraunen Niederblättern und mit breit-linealischen Laubblättern, meist graugrün. Blütenstände rispenförmig, die untersten Zweige erster Ordnung meist 3 -5 cm lang. Blütendeckblätter mit breiten farblosen Hauträndern. Fruchtschläuche kurz mit langem Schnabel, beiderseits gewölbt, graubraun, nervenlos oder auf der einen oder anderen Seite am Grunde gestreift. 5.In Sümpfen und Mooren nicht selten.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).