Stichworte: Band02, Flora, Historie, Sturm, Gräser, Bewie's Mikrowelt Sturms Flora von Deutschland, Band 2: Riedgräser (Cyperaceae) – Tafel 64 Faden-Segge, Carex lasiocarpa Behaarte Segge, Carex hirta Faden-Segge, Carex lasiocarpaTaf. 64, Fig. 1:a) Pflanze, verkl.;b) Blütenstand in nat. Gr.;c) Deckblatt mit männlicher Blüte, vergr.;d) Deckblatt mit Blütenschlauch, vergr.;e) Fruchtschlauch in nat. Gr. und nebst Durchschnitt vergr.;f) Frucht nebst Durchschnitt, vergr.Stengel 40 bis 80 cm hoch, dünn und glatt, nur im Blütenstande zuweilen rauh. Blätter der heurigen Triebe sehr lang und dünn, graugrün, kahl. Untere Scheiden netzfaserig. Männliche Endähre lang und dünn, ausserdem oft noch eine seitenständige, manchmal nur kurze männliche Aehre, zuweilen fehlt diese aber. Nicht selten hat der oberste weibliche Zweig an der Spitze einige männliche Blüten. Weibliche Scheinähren aufrecht, sitzend oder gestielt, oft am Grunde lockerblütig, ihre Tragblätter sehr lang. Schlauchdeckblätter länglich, spitz oder stachelspitzig, ungefähr so lang wie die Schläuche. Eruchtschläuche eiförmig gewölbt, dichtzottig, mit kurzem Schnabel. 5. (Synonyme: C. filiformis.)In Sümpfen und nassen Mooren nicht selten, oft bestandbildend.Behaarte Segge, Carex hirtaTaf. 64, Fig. 2:a) Pflanze, verkl.;b) oberer Teil des Blütenstandes in nat. Gr.;c) Deckblatt mit männlicher Blüte in nat. Gr. und vergr.;d) weiblicher Zweig in nat. Gr.;e) Deckblatt mit Blütenschlauch, vergr.;f) Fruchtschlauch in nat. Gr. u. vergr.;g) Frucht, vergr.Stengel 10 bis 50 cm hoch, nur im Blütenstande rauh. Blätter linealisch, flach, etwas gelbgrün, nebst ihren Scheiden in der Regel dicht behaart. Aber es giebt auch kahlblättrige Formen. Unterste Scheiden netzfaserig. Meist drei oder vier männliche Aehren, die durch die dichte Behaarung der Deckblätter grau erscheinen. An weniger behaarten Formen sind die Deckblätter rotbraun mit stachelspitzig auslaufendem grünem Mittelstreif. „Weibliche Scheinähren in der Regel gestielt, die unterste manchmal fast grundständig. Schlauchdeckblätter farblos häutig mit auslaufendem grünem Mittelnerv, meist behaart. Schläuche immer mehr oder weniger behaart, länglich-eiförmig, nervig, mit langzähnigem Schnabel, dessen Zähne auf beiden Seiten kurzborstig-rauh sind. 4-6.Auf trockenem, seltener auf feuchtem Grasland, in lichten Wäldern und auf öden Sandfeldern gemein.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Faden-Segge, Carex lasiocarpa Behaarte Segge, Carex hirta Faden-Segge, Carex lasiocarpaTaf. 64, Fig. 1:a) Pflanze, verkl.;b) Blütenstand in nat. Gr.;c) Deckblatt mit männlicher Blüte, vergr.;d) Deckblatt mit Blütenschlauch, vergr.;e) Fruchtschlauch in nat. Gr. und nebst Durchschnitt vergr.;f) Frucht nebst Durchschnitt, vergr.Stengel 40 bis 80 cm hoch, dünn und glatt, nur im Blütenstande zuweilen rauh. Blätter der heurigen Triebe sehr lang und dünn, graugrün, kahl. Untere Scheiden netzfaserig. Männliche Endähre lang und dünn, ausserdem oft noch eine seitenständige, manchmal nur kurze männliche Aehre, zuweilen fehlt diese aber. Nicht selten hat der oberste weibliche Zweig an der Spitze einige männliche Blüten. Weibliche Scheinähren aufrecht, sitzend oder gestielt, oft am Grunde lockerblütig, ihre Tragblätter sehr lang. Schlauchdeckblätter länglich, spitz oder stachelspitzig, ungefähr so lang wie die Schläuche. Eruchtschläuche eiförmig gewölbt, dichtzottig, mit kurzem Schnabel. 5. (Synonyme: C. filiformis.)In Sümpfen und nassen Mooren nicht selten, oft bestandbildend.Behaarte Segge, Carex hirtaTaf. 64, Fig. 2:a) Pflanze, verkl.;b) oberer Teil des Blütenstandes in nat. Gr.;c) Deckblatt mit männlicher Blüte in nat. Gr. und vergr.;d) weiblicher Zweig in nat. Gr.;e) Deckblatt mit Blütenschlauch, vergr.;f) Fruchtschlauch in nat. Gr. u. vergr.;g) Frucht, vergr.Stengel 10 bis 50 cm hoch, nur im Blütenstande rauh. Blätter linealisch, flach, etwas gelbgrün, nebst ihren Scheiden in der Regel dicht behaart. Aber es giebt auch kahlblättrige Formen. Unterste Scheiden netzfaserig. Meist drei oder vier männliche Aehren, die durch die dichte Behaarung der Deckblätter grau erscheinen. An weniger behaarten Formen sind die Deckblätter rotbraun mit stachelspitzig auslaufendem grünem Mittelstreif. „Weibliche Scheinähren in der Regel gestielt, die unterste manchmal fast grundständig. Schlauchdeckblätter farblos häutig mit auslaufendem grünem Mittelnerv, meist behaart. Schläuche immer mehr oder weniger behaart, länglich-eiförmig, nervig, mit langzähnigem Schnabel, dessen Zähne auf beiden Seiten kurzborstig-rauh sind. 4-6.Auf trockenem, seltener auf feuchtem Grasland, in lichten Wäldern und auf öden Sandfeldern gemein.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).