Stichworte: Band03, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Sturms Flora von Deutschland, Band 3: Echte Gräser (Gramineae) – Tafel 10 Rauhes Lieschgras, Phleum asperum Vill. Glanz-Lieschgras, Phleum Boehmeri Wib. Rauhes Lieschgras, Phleum asperum Vill.Taf. 10, Fig. 1:a) die Pflanze in ca. nat. Gr.;b) Aehrenrispe in nat. Gr.;c) Aehrchen;d) Hüllsp. in nat. Gr. und vergr.;e) Deck- und Vorsp.Halm 15 bis 30 cm hoch, aufsteigend bis aufrecht, am Grunde verästelt, fast bis zur Spitze beblättert. Blätter flach, lineal-lanzettlich; Blatthäutchen länglich. Aehrenrispe dicht, walzenförmig, 3 bis 9 cm lang. Hüllsp. am Kiel fein bewimpert. 1j. 5 und 6.Das rauhe Lieschgras kommt auf Aeckern, in Weinbergen und an unfruchtbaren Abhängen in Süd-, Mittel- und Westdeutschland zerstreut vor. (Synonyme: Phleum viride All., Ph; ventricosum Moench, Ph. paniculatum Huds., Phalaris aspera Retz., Chilochloa aspera P. B.)Glanz-Lieschgras, Phleum Boehmeri Wib.Taf. 10, Fig. 2;a, b) oberer Halmteil mit Aehrenrispe;c) Aehrchen;d) Deck- und Vorsp. mit dem kleinen Spindelfortsatz.Wurzelstock nicht kriechend, zwiebelartig verdickt, mässige Rasen von Halmen und unfruchtbaren Blattsprossen treibend. Halme aufrecht, glatt und glänzend, 20 bis 45 cm hoch. Blätter kurz; Blatthäutchen kurz, stumpf, nach oben an Breite zunehmend. Aehrenrispe walzenförmig, an beiden Enden etwas verschmälert. Decksp. drei-, Vorsp, zweinervig, ad. 6 und 7.Man findet das Glanz-Lieschgras zerstreut an trockenen, sonnigen Anhöhen und auf Weideplätzen; es ist kalkliebend und fehlt im nordwestlichen Deutschland.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Rauhes Lieschgras, Phleum asperum Vill. Glanz-Lieschgras, Phleum Boehmeri Wib. Rauhes Lieschgras, Phleum asperum Vill.Taf. 10, Fig. 1:a) die Pflanze in ca. nat. Gr.;b) Aehrenrispe in nat. Gr.;c) Aehrchen;d) Hüllsp. in nat. Gr. und vergr.;e) Deck- und Vorsp.Halm 15 bis 30 cm hoch, aufsteigend bis aufrecht, am Grunde verästelt, fast bis zur Spitze beblättert. Blätter flach, lineal-lanzettlich; Blatthäutchen länglich. Aehrenrispe dicht, walzenförmig, 3 bis 9 cm lang. Hüllsp. am Kiel fein bewimpert. 1j. 5 und 6.Das rauhe Lieschgras kommt auf Aeckern, in Weinbergen und an unfruchtbaren Abhängen in Süd-, Mittel- und Westdeutschland zerstreut vor. (Synonyme: Phleum viride All., Ph; ventricosum Moench, Ph. paniculatum Huds., Phalaris aspera Retz., Chilochloa aspera P. B.)Glanz-Lieschgras, Phleum Boehmeri Wib.Taf. 10, Fig. 2;a, b) oberer Halmteil mit Aehrenrispe;c) Aehrchen;d) Deck- und Vorsp. mit dem kleinen Spindelfortsatz.Wurzelstock nicht kriechend, zwiebelartig verdickt, mässige Rasen von Halmen und unfruchtbaren Blattsprossen treibend. Halme aufrecht, glatt und glänzend, 20 bis 45 cm hoch. Blätter kurz; Blatthäutchen kurz, stumpf, nach oben an Breite zunehmend. Aehrenrispe walzenförmig, an beiden Enden etwas verschmälert. Decksp. drei-, Vorsp, zweinervig, ad. 6 und 7.Man findet das Glanz-Lieschgras zerstreut an trockenen, sonnigen Anhöhen und auf Weideplätzen; es ist kalkliebend und fehlt im nordwestlichen Deutschland.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).