Stichworte: Band03, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Sturms Flora von Deutschland, Band 3: Echte Gräser (Gramineae) – Tafel 20 Nelkenhafer, Ana caryophyllea L. Zwerghafer, Aira praecox L. Silbergras, Corynephorus canescens P. B. Nelkenhafer, Ana caryophyllea L.Taf. 20, Fig. l:a) ganze Pflanze in 1/2 nat. Gr.;b) Aehrchen;c) Blüte mit Deck- und Vorsp.;d) Decksp.Halme meist aufrecht, 6 bis 15 cm hoch. Rispe blass, ausgebreitet; ihre Aeste wiederholt geteilt. Decksp. mit zwei Haarspitzen. 1j. 6 und 7.An sonnigen, sandigen Stellen, Wegrändern, Waldplätzen, Weiden etc., nicht selten; wird zu Trockenbouquets verwendet und manchmal kultiviert.Zwerghafer, Aira praecox L.Taf. 20, Fig. 2:a) die ganze Pflanze in nat. Gr.;b) Aehrchen;c) Blüte mit Deck- und Vorsp.Halm nur 3 bis 10 cm hoch. Aehrenrispe länglich. Aehrchenstiele kürzer als die Aehrchen; letztere zuletzt bräunlich angelaufen. 1j. 4-5.Diese Art ist ebenfalls eine ausgesprochene Sandpflanze; sie kommt an denselben Orten vor und ist nicht selten. (Synonyme: Avena praecox P. B., Aira pusilla Wigg.)Silbergras, Corynephorus canescens P. B.Taf. 20, Fig. 3:a) Rispe in etwa 1/2 nat. Gr.;b) Aehrchen.Dichte Rasen bildend. Halme aufrecht, 10 bis 30 cm hoch. Blätter steif, borstlich. Rispe abstehend, vor und nach der Blüte ährenartig zusammengezogen, silbergrau. Hüllsp. zusammengedrückt, länger als die Decksp., oft violett überlaufen, ad. 6-8.Auf trockenen, sandigen Stellen nicht selten; ein geringes Weidegras für Schafe. (Synonyme: Aira canescens L., Weingaertneria canescens Bernh.)Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Nelkenhafer, Ana caryophyllea L. Zwerghafer, Aira praecox L. Silbergras, Corynephorus canescens P. B. Nelkenhafer, Ana caryophyllea L.Taf. 20, Fig. l:a) ganze Pflanze in 1/2 nat. Gr.;b) Aehrchen;c) Blüte mit Deck- und Vorsp.;d) Decksp.Halme meist aufrecht, 6 bis 15 cm hoch. Rispe blass, ausgebreitet; ihre Aeste wiederholt geteilt. Decksp. mit zwei Haarspitzen. 1j. 6 und 7.An sonnigen, sandigen Stellen, Wegrändern, Waldplätzen, Weiden etc., nicht selten; wird zu Trockenbouquets verwendet und manchmal kultiviert.Zwerghafer, Aira praecox L.Taf. 20, Fig. 2:a) die ganze Pflanze in nat. Gr.;b) Aehrchen;c) Blüte mit Deck- und Vorsp.Halm nur 3 bis 10 cm hoch. Aehrenrispe länglich. Aehrchenstiele kürzer als die Aehrchen; letztere zuletzt bräunlich angelaufen. 1j. 4-5.Diese Art ist ebenfalls eine ausgesprochene Sandpflanze; sie kommt an denselben Orten vor und ist nicht selten. (Synonyme: Avena praecox P. B., Aira pusilla Wigg.)Silbergras, Corynephorus canescens P. B.Taf. 20, Fig. 3:a) Rispe in etwa 1/2 nat. Gr.;b) Aehrchen.Dichte Rasen bildend. Halme aufrecht, 10 bis 30 cm hoch. Blätter steif, borstlich. Rispe abstehend, vor und nach der Blüte ährenartig zusammengezogen, silbergrau. Hüllsp. zusammengedrückt, länger als die Decksp., oft violett überlaufen, ad. 6-8.Auf trockenen, sandigen Stellen nicht selten; ein geringes Weidegras für Schafe. (Synonyme: Aira canescens L., Weingaertneria canescens Bernh.)Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).