Stichworte: Band04, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Sturms Flora von Deutschland, Band 4: Ampfer – Tafel 48 Butter-Ampfer, Rumex obtusifolius Butter-Ampfer, Rumex obtusifoliusTaf. 48:a) Blütenstand, verkl.;b) Blatt, verkl.;c, d) Früchte in nat. Gr. und vergr.60 bis 150 cm hoch, meist grün oder gelbgrün, seltener rot angelaufen. Blätter fast flach, die unteren eiförmig bis länglich, in der Regel mit herzförmigem Grunde, vorn abgerundet mit aufgesetzter flacher Spitze oder spitz. Blattstiele mit mehr oder weniger rinnenförmiger Oberseite. Fruchtstände umfangreich rispig, meist im ganzen ziemlich dicht, doch stehen die Blütenstiele an den Zweigen oft in Abständen; nur die unteren Deckblätter länger als die Früchte. Innere Blumenblätter an der Frucht dreieckig bis länglich, netzaderig, bald nur am Grunde, bald fast bis zur Spitze gezähnt; meist sind die längsten Zähne ungefähr so lang wie die halbe Breite des Mittelfeldes. Meist alle drei inneren Blumenblätter schwielig, aber eins viel stärker als die andern beiden. 6-9.An Ufern, Strassen, auf zeitweise feuchtem Oedland und in Wäldern nicht selten, in den Alpen bis 1500 m. Auch von dieser Art wurde die Wurzel als Rhabarbersurrogat gebraucht (Lapathum acutum).Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Butter-Ampfer, Rumex obtusifolius Butter-Ampfer, Rumex obtusifoliusTaf. 48:a) Blütenstand, verkl.;b) Blatt, verkl.;c, d) Früchte in nat. Gr. und vergr.60 bis 150 cm hoch, meist grün oder gelbgrün, seltener rot angelaufen. Blätter fast flach, die unteren eiförmig bis länglich, in der Regel mit herzförmigem Grunde, vorn abgerundet mit aufgesetzter flacher Spitze oder spitz. Blattstiele mit mehr oder weniger rinnenförmiger Oberseite. Fruchtstände umfangreich rispig, meist im ganzen ziemlich dicht, doch stehen die Blütenstiele an den Zweigen oft in Abständen; nur die unteren Deckblätter länger als die Früchte. Innere Blumenblätter an der Frucht dreieckig bis länglich, netzaderig, bald nur am Grunde, bald fast bis zur Spitze gezähnt; meist sind die längsten Zähne ungefähr so lang wie die halbe Breite des Mittelfeldes. Meist alle drei inneren Blumenblätter schwielig, aber eins viel stärker als die andern beiden. 6-9.An Ufern, Strassen, auf zeitweise feuchtem Oedland und in Wäldern nicht selten, in den Alpen bis 1500 m. Auch von dieser Art wurde die Wurzel als Rhabarbersurrogat gebraucht (Lapathum acutum).Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).