Stichworte: Band04, Flora, Historie, Sturm, Weiden, Bewie's Mikrowelt Sturms Flora von Deutschland, Band 4: Kätzchenträger – Tafel 22 Knack-Weide, Salix fragilis Knack-Weide, Salix fragilis Taf. 22:a) Männl. Zweig in nat. Gr.;b) Blüte, vergr.;c) weibl. Zweig in nat. Gr.;d und e) Blüte, vergr.;f) Fruchtstand in nat. Gr.;g) Frucht in nat. Gr. und vergr. [fälschlich mit Deckblatt gezeichnet];h und i) Blätter, verkl.Bei ungestörtem Wachstum baumartig, 5-13 m hoch. Zweige leicht zu brechen. Blätter länglich lanzettlich bis lanzettlich, am Grunde abgerundet oder verschmälert, vorn allmählich zugespitzt, drüsig gesägt, anfangs mehr oder weniger seidenhaarig, im Sommer ganz kahl, oberseits grün, unterseits weisslichgrün oder bläulich. Am Blattgrunde zwei Honigsaftdrüsen. Blätter der Blütenzweige ganzrandig. Männliche Blüten mit zwei Drüsen. Zwei Staubgefässe, Staubfäden am Grunde zottig. Weibliche Blüten mit einer oder zwei Drüsen. Fruchtknotenstiel zwei- bis dreimal so lang wie die hintere Drüse. Griffel mehr oder weniger verwachsen, die Narben zweilappig. 3-5. (Synonyme: Bruchweide).An Wegen, Ufern und in Uferwäldern (Auen), viel seltener in andern Wäldern und Gesträuchen; nicht selten, jedoch in die Alpen kaum eindringend. An den allermeisten Standorten angepflanzt.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Knack-Weide, Salix fragilis Knack-Weide, Salix fragilis Taf. 22:a) Männl. Zweig in nat. Gr.;b) Blüte, vergr.;c) weibl. Zweig in nat. Gr.;d und e) Blüte, vergr.;f) Fruchtstand in nat. Gr.;g) Frucht in nat. Gr. und vergr. [fälschlich mit Deckblatt gezeichnet];h und i) Blätter, verkl.Bei ungestörtem Wachstum baumartig, 5-13 m hoch. Zweige leicht zu brechen. Blätter länglich lanzettlich bis lanzettlich, am Grunde abgerundet oder verschmälert, vorn allmählich zugespitzt, drüsig gesägt, anfangs mehr oder weniger seidenhaarig, im Sommer ganz kahl, oberseits grün, unterseits weisslichgrün oder bläulich. Am Blattgrunde zwei Honigsaftdrüsen. Blätter der Blütenzweige ganzrandig. Männliche Blüten mit zwei Drüsen. Zwei Staubgefässe, Staubfäden am Grunde zottig. Weibliche Blüten mit einer oder zwei Drüsen. Fruchtknotenstiel zwei- bis dreimal so lang wie die hintere Drüse. Griffel mehr oder weniger verwachsen, die Narben zweilappig. 3-5. (Synonyme: Bruchweide).An Wegen, Ufern und in Uferwäldern (Auen), viel seltener in andern Wäldern und Gesträuchen; nicht selten, jedoch in die Alpen kaum eindringend. An den allermeisten Standorten angepflanzt.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).