Stichworte: Band04, Flora, Historie, Sturm, Weiden, Bewie's Mikrowelt Sturms Flora von Deutschland, Band 4: Kätzchenträger – Tafel 24 Mandel-Weide, Salix amygdalina Mandel-Weide, Salix amygdalinaTaf. 24:a) männl. Zweig in nat. Gr.;b) Blüten, vergr.;c) weibl. Zweig in nat. Gr.;d) Blüte, vergr.;e) Fruchtzweig in nat. Gr.;f bis h) Blätter in nat. Gr. und Randstück vergr.1,5 bis 4 m hoch. Zweige in der Regel kahl. Nebenblätter halbherzförmig, etwa 6 mm lang, an den Langtrieben oft lange bleibend. Blätter länglich bis lanzettlich, zugespitzt, am Grunde meist abgerundet, fein drüsig gesägt, oberseits dunkelgrün und kahl, unterseits hellgrün bis bläulichweiss, kahl, höchstens im Anfange etwas behaart. Am Blattgrunde 2 oder 4 Honigsaftdrüsen. Blätter der Blütenzweige gesägt. Männliche Blüten mit zwei Honigsaftdrüsen. Drei Staubgefässe. Staubfäden am Grunde zottig. Weibliche Blüten nur mit einer hinteren Drüse. Fruchtknotenstiel reichlich dreimal so lang wie die Drüse. Fruchtknoten kahl. Die beiden Griffel kurz und nur am Grunde verwachsen, die Narben zweilappig. 4-6, zuweilen nochmals 7-9 aus den Blattachseln der Langtriebe. (Synonyme: S. triandra.)An Ufern und Wegen, in Wäldern häufig, in den Alpen bis 1100 m. An vielen Standorten gepflanzt.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Mandel-Weide, Salix amygdalina Mandel-Weide, Salix amygdalinaTaf. 24:a) männl. Zweig in nat. Gr.;b) Blüten, vergr.;c) weibl. Zweig in nat. Gr.;d) Blüte, vergr.;e) Fruchtzweig in nat. Gr.;f bis h) Blätter in nat. Gr. und Randstück vergr.1,5 bis 4 m hoch. Zweige in der Regel kahl. Nebenblätter halbherzförmig, etwa 6 mm lang, an den Langtrieben oft lange bleibend. Blätter länglich bis lanzettlich, zugespitzt, am Grunde meist abgerundet, fein drüsig gesägt, oberseits dunkelgrün und kahl, unterseits hellgrün bis bläulichweiss, kahl, höchstens im Anfange etwas behaart. Am Blattgrunde 2 oder 4 Honigsaftdrüsen. Blätter der Blütenzweige gesägt. Männliche Blüten mit zwei Honigsaftdrüsen. Drei Staubgefässe. Staubfäden am Grunde zottig. Weibliche Blüten nur mit einer hinteren Drüse. Fruchtknotenstiel reichlich dreimal so lang wie die Drüse. Fruchtknoten kahl. Die beiden Griffel kurz und nur am Grunde verwachsen, die Narben zweilappig. 4-6, zuweilen nochmals 7-9 aus den Blattachseln der Langtriebe. (Synonyme: S. triandra.)An Ufern und Wegen, in Wäldern häufig, in den Alpen bis 1100 m. An vielen Standorten gepflanzt.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).