Stichworte: Band04, Flora, Historie, Sturm, Weiden, Bewie's Mikrowelt Sturms Flora von Deutschland, Band 4: Kätzchenträger – Tafel 27 Korb-Weide, Salix viminalis Korb-Weide, Salix viminalisTaf. 27 :a) männl. Zweig in nat. Gr.;b) Blüte, vergr.;c) weibl. Blütenstand in nat. Gr.;d und e) Blüte, vergr.;f und g) Blatt in nat. Gr.;h) Frucht in nat. Gr.;i) Hälfte, vergr.;k) Same, vergr.In der Regel strauchig, 1,5 bis 5 m hoch. Zweige biegsam, meist gelb, die jüngeren von kurzem Filze grau. Blätter lanzettlich bis lineal-lanzettlich, ganzrandig, die Ränder etwas umgerollt; Oberseite mattgrün, Unterseite mit glänzender weisslicher Behaarung. Nebenblätter halblanzettlich bis linealisch, gezähnt oder ganzrandig. Blütendeckblätter langhaarig. Staubfäden frei, kahl. Fruchtknoten fast sitzend, dicht behaart; Griffel gelb, etwa 1 mm lang, die Narben ebenfalls 1 mm lang, an der Spitze gelappt, seltener tief gespalten. 3-4. (Synonyme: Elbweide, Amtsweide).An Ufern nicht selten, zuweilen in grossen Beständen gepflanzt, seltener in feuchten Wäldern und in Moorgesträuchen, fehlt den Alpen noch. Verdankt ihre Verbreitung zum grossen Teil der Kultur des 19, Jahrhunderts, ist im Norden die geschätzteste Korbweide, aber die wilden südwestdeutschen Formen haben nicht ganz so biegsame Ruten.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Korb-Weide, Salix viminalis Korb-Weide, Salix viminalisTaf. 27 :a) männl. Zweig in nat. Gr.;b) Blüte, vergr.;c) weibl. Blütenstand in nat. Gr.;d und e) Blüte, vergr.;f und g) Blatt in nat. Gr.;h) Frucht in nat. Gr.;i) Hälfte, vergr.;k) Same, vergr.In der Regel strauchig, 1,5 bis 5 m hoch. Zweige biegsam, meist gelb, die jüngeren von kurzem Filze grau. Blätter lanzettlich bis lineal-lanzettlich, ganzrandig, die Ränder etwas umgerollt; Oberseite mattgrün, Unterseite mit glänzender weisslicher Behaarung. Nebenblätter halblanzettlich bis linealisch, gezähnt oder ganzrandig. Blütendeckblätter langhaarig. Staubfäden frei, kahl. Fruchtknoten fast sitzend, dicht behaart; Griffel gelb, etwa 1 mm lang, die Narben ebenfalls 1 mm lang, an der Spitze gelappt, seltener tief gespalten. 3-4. (Synonyme: Elbweide, Amtsweide).An Ufern nicht selten, zuweilen in grossen Beständen gepflanzt, seltener in feuchten Wäldern und in Moorgesträuchen, fehlt den Alpen noch. Verdankt ihre Verbreitung zum grossen Teil der Kultur des 19, Jahrhunderts, ist im Norden die geschätzteste Korbweide, aber die wilden südwestdeutschen Formen haben nicht ganz so biegsame Ruten.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).