Stichworte: Band04, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Sturms Flora von Deutschland, Band 4: Kätzchenträger – Tafel 33 Hagebuche, Weißbuche, Hainbuche, Hornbaum, Carpinus betulus Hagebuche, Carpinus betulusTaf. 33:a) Blütenzweig in nat. Gr.;b) männl. Blütengruppe, vergr.;c) weibl. Kätzchen, vergr.;d) Blütengruppe, vergr.;e) Fruchtstand, verkl.;f) Frucht in nat. Gr.Bis 12 m hoch. Stamm meist mit Längswülsten. Rinde hellgrau, glatt. Junge Zweige und Blattstiele mit ganz kurzem Filz und zerstreuten langen Haaren. Blätter länglich, am Grunde etwas schief, vorn spitz, doppelt bis dreifach gesägt, selten ganzrandig oder zerschlitzt; längs der Nerven mit anliegenden längeren Haaren, sonst kahl. Fruchthüllen grün, dreilappig mit grösserem Mittellappen. 4-5. (Synonyme: Hainbuche, Weissbuche, Hornbaum.)In Wäldern nicht selten, in den Alpen bis 900 m. In Ost- und Westpreussen grössere Bestände bildend, in Elsass-Lothringen zuweilen in Niederwäldern vorherrschend, sonst fast nur mit anderen Arten im Gemenge. Auch in Hecken. Das Holz ist hart, wird aber wenig benutzt.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Hagebuche, Weißbuche, Hainbuche, Hornbaum, Carpinus betulus Hagebuche, Carpinus betulusTaf. 33:a) Blütenzweig in nat. Gr.;b) männl. Blütengruppe, vergr.;c) weibl. Kätzchen, vergr.;d) Blütengruppe, vergr.;e) Fruchtstand, verkl.;f) Frucht in nat. Gr.Bis 12 m hoch. Stamm meist mit Längswülsten. Rinde hellgrau, glatt. Junge Zweige und Blattstiele mit ganz kurzem Filz und zerstreuten langen Haaren. Blätter länglich, am Grunde etwas schief, vorn spitz, doppelt bis dreifach gesägt, selten ganzrandig oder zerschlitzt; längs der Nerven mit anliegenden längeren Haaren, sonst kahl. Fruchthüllen grün, dreilappig mit grösserem Mittellappen. 4-5. (Synonyme: Hainbuche, Weissbuche, Hornbaum.)In Wäldern nicht selten, in den Alpen bis 900 m. In Ost- und Westpreussen grössere Bestände bildend, in Elsass-Lothringen zuweilen in Niederwäldern vorherrschend, sonst fast nur mit anderen Arten im Gemenge. Auch in Hecken. Das Holz ist hart, wird aber wenig benutzt.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).