Stichworte: Band04, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Sturms Flora von Deutschland, Band 4: Kätzchenträger – Tafel 34 Grosse Birke, Betula verrucosa Grosse Birke, Betula verrucosaTaf. 34:a) Blütenzweig, verkl.;b) männl. Blütengruppe, vergr.;c) unentwickeltes männl Kätzchen in nat. Gr.;d) weibl. Blütengruppe, vergr.;e) Fruchtzweig, verkl.;f) aufgeschnittene Frucht, vergr.6 bis 20 m hoch, im Alter meist mit hängenden Zweigen. Junge Zweige sehr drüsig-warzig, dagegen selbst an Wurzelschössen meist ohne Haare. Blätter dreieckig oder rautenförmig, meist mit schlanker, fast lappig doppelt gesägter Spitze, unterseits drüsig und kahl. Selten sind schlitzblättrige Formen. Fruchtstände bald hängend. Fruchtschuppen gewimpert oder kahl, das hintere Stück derselben stielähnlich, die Seitenstücke abstehend mit rückwärts gebogener Spitze. Mittelstück der Früchte 1 mm breit, der Flügel an jeder Seite etwa 2 mm. 4-5. (Synonyme: B. alba vieler Floren, B. pendula Koehne, B. odorata und laciniata Reichenb.)In Wäldern, sowie auch einzeln oder gruppenweise auf Heiden und sonstigem Oedland nicht selten, in den Alpen kaum über 1400 m.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Grosse Birke, Betula verrucosa Grosse Birke, Betula verrucosaTaf. 34:a) Blütenzweig, verkl.;b) männl. Blütengruppe, vergr.;c) unentwickeltes männl Kätzchen in nat. Gr.;d) weibl. Blütengruppe, vergr.;e) Fruchtzweig, verkl.;f) aufgeschnittene Frucht, vergr.6 bis 20 m hoch, im Alter meist mit hängenden Zweigen. Junge Zweige sehr drüsig-warzig, dagegen selbst an Wurzelschössen meist ohne Haare. Blätter dreieckig oder rautenförmig, meist mit schlanker, fast lappig doppelt gesägter Spitze, unterseits drüsig und kahl. Selten sind schlitzblättrige Formen. Fruchtstände bald hängend. Fruchtschuppen gewimpert oder kahl, das hintere Stück derselben stielähnlich, die Seitenstücke abstehend mit rückwärts gebogener Spitze. Mittelstück der Früchte 1 mm breit, der Flügel an jeder Seite etwa 2 mm. 4-5. (Synonyme: B. alba vieler Floren, B. pendula Koehne, B. odorata und laciniata Reichenb.)In Wäldern, sowie auch einzeln oder gruppenweise auf Heiden und sonstigem Oedland nicht selten, in den Alpen kaum über 1400 m.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).