Stichworte: Band04, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Sturms Flora von Deutschland, Band 4: Kätzchenträger – Tafel 35 Schwarz-Eller, Schwarz-Erle, Schwarzerle, Alnus glutinosa Schwarz-Eller, Alnus glutinosaTaf. 35:a) Junger Trieb in nat. Gr.;b) unentwickelter männl. Blütenzweig in nat. Gr.;c) Blütenstand in nat. Gr.;d und e) männl. Blütengruppe in nat. Gr. und vergr.;f) Blüte, vergr.;g) weibl. Zweig, vergr.;h und i) Blütengruppen, vergr.;k und l) unreife und reife Frucht in nat. Gr,;m und n) Fruchtschuppe, vergr.;o) Frucht in nat. Gr. und vergr.;p und q) Fruchtdurchschnitte.Bis 26 m hoch. Holz rötlich. Junge Zweige meist kahl, nebst den Knospen klebrig. Blätter rundlich bis verkehrt-herz-eiförmig, am Gründe meist etwas keilförmig, vorn nicht selten deutlich ausgerandet, die Ränder meist undeutlich gesägt oder gelappt, ausnahmsweise tief eingeschnitten, meist jederseits 7 oder 8 Nerven, die Oberseite dunkelgrün und kahl, die Unterseite grün, in den Aderwinkeln bärtig, sonst kahl oder fast kahl. Weibliche Blütenkätzchen in traubiger Ordnung, sämtlich deutlich gestielt. 2-4. (Synonyme: Roteller, Else, Erle.)In Wäldern und Gesträuchen; häufig und bestandbildend im östlichen Nord- und Mitteldeutschland und Niederbayern, weniger massenhaft, doch auch meist häufig im übrigen Deutschland, in den Alpen bis 850 m. Die Bestände werden als Niederwald bewirtschaftet, d. h. ziemlich oft abgeschlagen. Im Hochwalde erwächst die Schwarzeller zu stattlichen Bäumen, treibt aber auch hier viel Schösse am Grunde des Stammes. Die Früchte werden von Zeisigen gern gefressen, beim Auspicken grossenteils zerstreut.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Schwarz-Eller, Schwarz-Erle, Schwarzerle, Alnus glutinosa Schwarz-Eller, Alnus glutinosaTaf. 35:a) Junger Trieb in nat. Gr.;b) unentwickelter männl. Blütenzweig in nat. Gr.;c) Blütenstand in nat. Gr.;d und e) männl. Blütengruppe in nat. Gr. und vergr.;f) Blüte, vergr.;g) weibl. Zweig, vergr.;h und i) Blütengruppen, vergr.;k und l) unreife und reife Frucht in nat. Gr,;m und n) Fruchtschuppe, vergr.;o) Frucht in nat. Gr. und vergr.;p und q) Fruchtdurchschnitte.Bis 26 m hoch. Holz rötlich. Junge Zweige meist kahl, nebst den Knospen klebrig. Blätter rundlich bis verkehrt-herz-eiförmig, am Gründe meist etwas keilförmig, vorn nicht selten deutlich ausgerandet, die Ränder meist undeutlich gesägt oder gelappt, ausnahmsweise tief eingeschnitten, meist jederseits 7 oder 8 Nerven, die Oberseite dunkelgrün und kahl, die Unterseite grün, in den Aderwinkeln bärtig, sonst kahl oder fast kahl. Weibliche Blütenkätzchen in traubiger Ordnung, sämtlich deutlich gestielt. 2-4. (Synonyme: Roteller, Else, Erle.)In Wäldern und Gesträuchen; häufig und bestandbildend im östlichen Nord- und Mitteldeutschland und Niederbayern, weniger massenhaft, doch auch meist häufig im übrigen Deutschland, in den Alpen bis 850 m. Die Bestände werden als Niederwald bewirtschaftet, d. h. ziemlich oft abgeschlagen. Im Hochwalde erwächst die Schwarzeller zu stattlichen Bäumen, treibt aber auch hier viel Schösse am Grunde des Stammes. Die Früchte werden von Zeisigen gern gefressen, beim Auspicken grossenteils zerstreut.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).