Stichworte: Band04, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Sturms Flora von Deutschland, Band 4: Osterluzeien – Tafel 45 Echte Osterluzei, Aristolochia clematitis Echte Osterluzei, Aristolochia clematitisTaf. 45:a) Triebstück, verkl.;b, c) Blüte in nat. Gr.;d) geöffnete Blüte, vergr.;e) Narben und Staubbeutel, vergr.;f) Staubbeutel, vergr.;g) Frucht in nat. Gr.;h) desgleichen im Querschnitt;i) Same in nat. Gr.Wurzelstock queckend. 30 bis 90 cm hoch. Blätter mit nierenförmigem Grunde, vorn fast dreieckig. Blütenstiele wickelig armblütig. Blumen gelb, etwa 2 cm lang, mit langer Röhre und zungenförmigem Saumlappen. Früchte birnförmig, fast 3 cm lang, nicht aufspringend, ad. 5-6. (Synonyme: Biberwurz, Hirschkraut.)In Weingärten, in Hecken und an Wegen; zerstreut in Süd- und Mitteldeutschland, sehr zerstreut (und meist nur in geschlossenen Gartenanlagen) in Norddeutschland. Im Mittelalter als Heilpflanze eingeführt; hat in letzter Zeit an Häufigkeit abgenommen, ist in den Weinbergen ein schwer vertilgbares Unkraut.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Echte Osterluzei, Aristolochia clematitis Echte Osterluzei, Aristolochia clematitisTaf. 45:a) Triebstück, verkl.;b, c) Blüte in nat. Gr.;d) geöffnete Blüte, vergr.;e) Narben und Staubbeutel, vergr.;f) Staubbeutel, vergr.;g) Frucht in nat. Gr.;h) desgleichen im Querschnitt;i) Same in nat. Gr.Wurzelstock queckend. 30 bis 90 cm hoch. Blätter mit nierenförmigem Grunde, vorn fast dreieckig. Blütenstiele wickelig armblütig. Blumen gelb, etwa 2 cm lang, mit langer Röhre und zungenförmigem Saumlappen. Früchte birnförmig, fast 3 cm lang, nicht aufspringend, ad. 5-6. (Synonyme: Biberwurz, Hirschkraut.)In Weingärten, in Hecken und an Wegen; zerstreut in Süd- und Mitteldeutschland, sehr zerstreut (und meist nur in geschlossenen Gartenanlagen) in Norddeutschland. Im Mittelalter als Heilpflanze eingeführt; hat in letzter Zeit an Häufigkeit abgenommen, ist in den Weinbergen ein schwer vertilgbares Unkraut.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).