Stichworte: Band04, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Sturms Flora von Deutschland, Band 4: Wasserkräuter – Tafel 3 Scheuchzerie, Blumenbinse, Blasenbinse, Blasensimse, Scheuchzeria generalis Scheuchzerie, Scheuchzeria generalisTaf. 3:a) Pflanze, verkl.;b) Blütenstand in nat. Gr.;c) Blüte, vergr.;d) Staubgefäss, vergr.;e) Fruchtknoten und Blumenblätter, vergr.;f) Frucht in nat. Gr.;g) Samen, vergr.10 bis 30 cm hoch, Blätter bis 60 cm. Wurzelstock mit weisslichen, pergamentähnlichen Blattscheidenresten. Kurztriebe mit langen Blättern. Blütentriebe beblättert, untere Blätter länger als die oberen. Blütenstände locker traubig, Deckblätter der Stiele hochblattartig. Blüten zwitterig. Sechs gelblichgrüne Blumenblätter, welche nicht abfallen. Meist sechs Staubgefässe, zuweilen einige mehr. Meist drei (selten bis sechs) am Grunde zusammenhängende Fruchtknötchen mit je zwei Samenanlagen. Früchtchen abstehend, etwa 6 mm lang, aufspringend. Dauerstaudig. 5-7. (Synonyme: Scheuchzeria palustris.)In Sümpfen und Mooren; sehr zerstreut in Norddeutschland und dem östlichen Mitteldeutschland, selten in Thüringen, Hessen, Mittelfranken, dem Fichtelgebirge, Bayerischen Walde und dem württembergischen Unterland, zerstreut auf dem Schwarzwald und in den Nordvogesen (von Saarbrücken bis Bitsch), selten im Hagenauer Walde und auf den Hochvogesen.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Scheuchzerie, Blumenbinse, Blasenbinse, Blasensimse, Scheuchzeria generalis Scheuchzerie, Scheuchzeria generalisTaf. 3:a) Pflanze, verkl.;b) Blütenstand in nat. Gr.;c) Blüte, vergr.;d) Staubgefäss, vergr.;e) Fruchtknoten und Blumenblätter, vergr.;f) Frucht in nat. Gr.;g) Samen, vergr.10 bis 30 cm hoch, Blätter bis 60 cm. Wurzelstock mit weisslichen, pergamentähnlichen Blattscheidenresten. Kurztriebe mit langen Blättern. Blütentriebe beblättert, untere Blätter länger als die oberen. Blütenstände locker traubig, Deckblätter der Stiele hochblattartig. Blüten zwitterig. Sechs gelblichgrüne Blumenblätter, welche nicht abfallen. Meist sechs Staubgefässe, zuweilen einige mehr. Meist drei (selten bis sechs) am Grunde zusammenhängende Fruchtknötchen mit je zwei Samenanlagen. Früchtchen abstehend, etwa 6 mm lang, aufspringend. Dauerstaudig. 5-7. (Synonyme: Scheuchzeria palustris.)In Sümpfen und Mooren; sehr zerstreut in Norddeutschland und dem östlichen Mitteldeutschland, selten in Thüringen, Hessen, Mittelfranken, dem Fichtelgebirge, Bayerischen Walde und dem württembergischen Unterland, zerstreut auf dem Schwarzwald und in den Nordvogesen (von Saarbrücken bis Bitsch), selten im Hagenauer Walde und auf den Hochvogesen.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).