Stichworte: Band04, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Sturms Flora von Deutschland, Band 4: Wasserkräuter – Tafel 6 Froschbiss, Hydrocharis morsusranae Froschbiss, Hydrocharis morsusranaeTaf. 6:a) männl. Pflanze, verkl.;b) zwei verwachsene Staubgefässe;c) desgl., eins davon taub;d) weibl. Blüte in nat. Gr.; e-g) desgl., ohne die Blumenblätter;h) junge Frucht in nat. Gr.;i) desgl., durchschnitten und vergr.;k) Samenanlage, vergr.Männliche Blütenstände zwei- bis vierblütig. Staubfäden verwachsen, die inneren zum Teil taub. Weibliche Blüten kleiner, mit meist drei tauben Staubfäden und 6 zweispaltigen Narben. 5-9.Im Wasser, selten im Grunde wurzelnd, ausläufertreibend. Blätter 10 bis 40 cm lang, breitlinealisch, hart gezähnt, mit den Spitzen aus dem Wasser ragend. Pflanzen getrennten Geschlechts.In stehendem und langsam fließenden Wasser; häufig in Norddeutschland. Nicht selten in den Tälern der Donau (von Ulm abwärts) und des Oberrheins, zerstreut im übrigen Mittel- und Süddeutschland, den Alpen fehlend.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Froschbiss, Hydrocharis morsusranae Froschbiss, Hydrocharis morsusranaeTaf. 6:a) männl. Pflanze, verkl.;b) zwei verwachsene Staubgefässe;c) desgl., eins davon taub;d) weibl. Blüte in nat. Gr.; e-g) desgl., ohne die Blumenblätter;h) junge Frucht in nat. Gr.;i) desgl., durchschnitten und vergr.;k) Samenanlage, vergr.Männliche Blütenstände zwei- bis vierblütig. Staubfäden verwachsen, die inneren zum Teil taub. Weibliche Blüten kleiner, mit meist drei tauben Staubfäden und 6 zweispaltigen Narben. 5-9.Im Wasser, selten im Grunde wurzelnd, ausläufertreibend. Blätter 10 bis 40 cm lang, breitlinealisch, hart gezähnt, mit den Spitzen aus dem Wasser ragend. Pflanzen getrennten Geschlechts.In stehendem und langsam fließenden Wasser; häufig in Norddeutschland. Nicht selten in den Tälern der Donau (von Ulm abwärts) und des Oberrheins, zerstreut im übrigen Mittel- und Süddeutschland, den Alpen fehlend.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).