Stichworte: Band05, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Sturms Flora von Deutschland, Band 5: Haufenfrüchtige – Tafel 38 Blauer Eisenhut, Delphinium napellus Blauer Eisenhut, Delphinium napellusTafel 38 :a) Wurzelstock, verkl.;b) Triebspitze, verkl.;c) Blüte in nat. Gr.;d) Blüte ohne das grosse Kelchblatt, verkl.;e) Kronblätter und Fruchtknoten, verkl.;f) Staubgefäss in nat. Gr. und vergr.;g) aufgesprungene Frucht in nat. Gr.;h) Samen in nat. Gr. und vergr.Aufrecht, 70 bis 150 cm hoch, dunkelgrün. Blütenstiele dicht kurzhaarig. Blumen dunkelblau. Die langen Kronblätter nickend, mit gekrümmtem Nagel. Staubfäden behaart. Junge Früchtchen auseinanderspreizend. Samen mit stumpfen Falten, ad. 6-9.In Wäldern und auf steinigem Grasland; nicht selten in den Alpen und deren Vorland und dem bayerischen Walde, zerstreut durch das übrige Süddeutschland bis zu den Südvogesen, dem südlichen Schwarzwalde und durch die ganze Rhön, im Westerwald und der Eifel und deren Vorbergen bis Westfalen, ferner bei Rehefeld am Erzgebirge und auf den schlesischen Gebirgen und deren Vorland, ausserdem an einigen Orten in Norddeutschland. In Thüringen stellenweise felderweise gebaut, als Zierblume besonders in Norddeutschland häufig, und die dortigen wilden Pflanzen sind mutmasslich verwilderte.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Blauer Eisenhut, Delphinium napellus Blauer Eisenhut, Delphinium napellusTafel 38 :a) Wurzelstock, verkl.;b) Triebspitze, verkl.;c) Blüte in nat. Gr.;d) Blüte ohne das grosse Kelchblatt, verkl.;e) Kronblätter und Fruchtknoten, verkl.;f) Staubgefäss in nat. Gr. und vergr.;g) aufgesprungene Frucht in nat. Gr.;h) Samen in nat. Gr. und vergr.Aufrecht, 70 bis 150 cm hoch, dunkelgrün. Blütenstiele dicht kurzhaarig. Blumen dunkelblau. Die langen Kronblätter nickend, mit gekrümmtem Nagel. Staubfäden behaart. Junge Früchtchen auseinanderspreizend. Samen mit stumpfen Falten, ad. 6-9.In Wäldern und auf steinigem Grasland; nicht selten in den Alpen und deren Vorland und dem bayerischen Walde, zerstreut durch das übrige Süddeutschland bis zu den Südvogesen, dem südlichen Schwarzwalde und durch die ganze Rhön, im Westerwald und der Eifel und deren Vorbergen bis Westfalen, ferner bei Rehefeld am Erzgebirge und auf den schlesischen Gebirgen und deren Vorland, ausserdem an einigen Orten in Norddeutschland. In Thüringen stellenweise felderweise gebaut, als Zierblume besonders in Norddeutschland häufig, und die dortigen wilden Pflanzen sind mutmasslich verwilderte.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).