Stichworte: Band05, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Sturms Flora von Deutschland, Band 5: Haufenfrüchtige – Tafel 59 Feigwurz, Ranunculus ficaria Sturms Flora von Deutschland, Band 5: Haufenfrüchtige Tafel 59Feigwurz, Ranunculus ficariaTafel 59:a) Pflanze, verkl.;b, c) Blüten in nat. Gr.;d) Kronblatt, vergr.;e) Staubgefässe und Fruchtknoten in nat. Gr.;f) Staubgefäss, vergr.;g) Fruchtknoten, vergr.;h) Frucht in nat. Gr.;i) Früchtchen, vergr.Stengel aufstrebend, bis 20 cm lang, kahl. In den Blattwinkeln entwickeln sich Brutknollen. Grundblätter rundlich mit klaffend tiefherzförmigem Grunde und flachgekerbtem Rande. Obere Stengelblätter fünflappig mit gestutztem Grunde. Kelchblätter meist drei, seltener fünf, am Grunde mit einem kurzen, spornähnlichen Anhängsel. Kronblätter glänzend gelb, sollen auch weiss vorkommen. Früchtchen behaart, ohne Schnabel, ad. 3-6. (Synonyme: Ficaria verna und ranunculoides; Scharbockskraut).In Gärten, Gesträuchen, Weinbergen und an Wegen häufig; in Süddeutschland auch in Laubwäldern, besonders Auen, nicht selten, in den Alpen bis 800 m.Als Heilkraut (Chelidonium minus) veraltet. Die nach dem Schwinden der Stengel liegen bleibenden Brutknollen sind zuweilen für vom Himmel gefallenes Getreide („Getreideregen“) gehalten worden.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Feigwurz, Ranunculus ficaria Sturms Flora von Deutschland, Band 5: Haufenfrüchtige Tafel 59Feigwurz, Ranunculus ficariaTafel 59:a) Pflanze, verkl.;b, c) Blüten in nat. Gr.;d) Kronblatt, vergr.;e) Staubgefässe und Fruchtknoten in nat. Gr.;f) Staubgefäss, vergr.;g) Fruchtknoten, vergr.;h) Frucht in nat. Gr.;i) Früchtchen, vergr.Stengel aufstrebend, bis 20 cm lang, kahl. In den Blattwinkeln entwickeln sich Brutknollen. Grundblätter rundlich mit klaffend tiefherzförmigem Grunde und flachgekerbtem Rande. Obere Stengelblätter fünflappig mit gestutztem Grunde. Kelchblätter meist drei, seltener fünf, am Grunde mit einem kurzen, spornähnlichen Anhängsel. Kronblätter glänzend gelb, sollen auch weiss vorkommen. Früchtchen behaart, ohne Schnabel, ad. 3-6. (Synonyme: Ficaria verna und ranunculoides; Scharbockskraut).In Gärten, Gesträuchen, Weinbergen und an Wegen häufig; in Süddeutschland auch in Laubwäldern, besonders Auen, nicht selten, in den Alpen bis 800 m.Als Heilkraut (Chelidonium minus) veraltet. Die nach dem Schwinden der Stengel liegen bleibenden Brutknollen sind zuweilen für vom Himmel gefallenes Getreide („Getreideregen“) gehalten worden.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).