Stichworte: Band05, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Sturms Flora von Deutschland, Band 5: Haufenfrüchtige – Tafel 45 Kleine Sumpfranunkel, Ranunculus flammula Kleine Sumpfranunkel, Ranunculus flammulaTafel 45:a) Pflanze, verkl.;b) Blatt, verkl.;c) Knospe in nat. Gr. und vergr.;d) Blüte in nat. Gr.;e) Kelchblatt, vergr.;f) Kronblatt, vergr.;g) Frucht in nat. Gr.;h) Früchtchen in nat. Gr. und vergr.Stengel bis 50 cm lang, aufstrebend oder kriechend, meist zerstreut behaart. Grundblätter gestielt, breiteiförmig bis länglich, Stengelblätter lanzettlich bis fadenförmig, nur die untersten zuweilen länglich. Blätter ganzrandig oder gesägt. Blumen von 10 bis 15 mm Durchmesser. Früchtchen mit etwas gewölbten, nicht umrandeten Seitenflächen und ganz kurzem oder zuletzt schwindendem Schnabel, ad. 5-10.An Ufern, in Sümpfen, auf Wiesen und Mooren, in nassen oder moorigen Wäldern und Gesträuchen häufig, in den Alpen bis 1150 m.Von den zahlreichen Formen ist am auffallendsten die zarte Uferform mit fadenförmigem, an allen Knoten wurzelndem und zwischen denselben bogig gekrümmtem, an der Spitze einblütigem Stengel und fadenförmigen Blättern (Ranunculus reptans), ihre Blüten haben etwa 1 cm Durchmesser. Sie ist wie alle anderen Formen nicht beständig.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Kleine Sumpfranunkel, Ranunculus flammula Kleine Sumpfranunkel, Ranunculus flammulaTafel 45:a) Pflanze, verkl.;b) Blatt, verkl.;c) Knospe in nat. Gr. und vergr.;d) Blüte in nat. Gr.;e) Kelchblatt, vergr.;f) Kronblatt, vergr.;g) Frucht in nat. Gr.;h) Früchtchen in nat. Gr. und vergr.Stengel bis 50 cm lang, aufstrebend oder kriechend, meist zerstreut behaart. Grundblätter gestielt, breiteiförmig bis länglich, Stengelblätter lanzettlich bis fadenförmig, nur die untersten zuweilen länglich. Blätter ganzrandig oder gesägt. Blumen von 10 bis 15 mm Durchmesser. Früchtchen mit etwas gewölbten, nicht umrandeten Seitenflächen und ganz kurzem oder zuletzt schwindendem Schnabel, ad. 5-10.An Ufern, in Sümpfen, auf Wiesen und Mooren, in nassen oder moorigen Wäldern und Gesträuchen häufig, in den Alpen bis 1150 m.Von den zahlreichen Formen ist am auffallendsten die zarte Uferform mit fadenförmigem, an allen Knoten wurzelndem und zwischen denselben bogig gekrümmtem, an der Spitze einblütigem Stengel und fadenförmigen Blättern (Ranunculus reptans), ihre Blüten haben etwa 1 cm Durchmesser. Sie ist wie alle anderen Formen nicht beständig.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).