Stichworte: Band05, Flora, Sturm, Bewie's Mikrowelt Sturms Flora von Deutschland, Band 5: Haufenfrüchtige – Tafel 62 Frühes Adonisröschen, Adonis vernalis Sturms Flora von Deutschland, Band 5: Haufenfrüchtige Tafel 62Frühes Adonisröschen, Adonis vernalisTafel 62:a) Pflanze, verkl.;b) Staubgefäss, vergr.;c) Frucht in nat. Gr.;d) Früchtchen in nat. Gr. und vergr.;e) Same nebst Durchschnitt, vergr.15 bis 60 cm hoch. Kelche behaart. Kronblätter ungefähr 3 cm lang, zahlreich, hellgelb. Früchtchen mit hakenförmigem Schnabel, dicht weichhaarig, ad. 4-5.In lichten Wäldern und Gesträuchen und auf Heiden; sehr zerstreut an den Thalrändern der Weichsel, des Bromberger Kanals, der Netze, unteren Warthe und mittleren Oder (Frankfurt bis Angermünde), häufig in Thüringen, nord-, west- und südwärts zerstreut bis Magdeburg – Neuhaidensleben – Wolfenbüttel – Nordhausen (Steigerthal) – Duderstadt (Wehnde) – Römershag, Bez. Amt Brückenau (Pilster) – Hammelburg – Windsheim in Mittelfranken, sodann im Rheinthale und an dessen Rändern in der Pfalz und Rheinhessen, im Oberelsass bei Heiteren, im Donaugebiet bei Regensburg und München (Garchinger Heide). Früher auch bei Pyritz in Pommern (Passberg), ausserdem zuweilen einzeln verschleppt. – Wurde im 16. Jahrhundert im Mainzischen und der Kurpfalz massenhaft ausgegraben und als schwarze oder Ingelheimer Niesswurz bis Venedig verhandelt.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Frühes Adonisröschen, Adonis vernalis Sturms Flora von Deutschland, Band 5: Haufenfrüchtige Tafel 62Frühes Adonisröschen, Adonis vernalisTafel 62:a) Pflanze, verkl.;b) Staubgefäss, vergr.;c) Frucht in nat. Gr.;d) Früchtchen in nat. Gr. und vergr.;e) Same nebst Durchschnitt, vergr.15 bis 60 cm hoch. Kelche behaart. Kronblätter ungefähr 3 cm lang, zahlreich, hellgelb. Früchtchen mit hakenförmigem Schnabel, dicht weichhaarig, ad. 4-5.In lichten Wäldern und Gesträuchen und auf Heiden; sehr zerstreut an den Thalrändern der Weichsel, des Bromberger Kanals, der Netze, unteren Warthe und mittleren Oder (Frankfurt bis Angermünde), häufig in Thüringen, nord-, west- und südwärts zerstreut bis Magdeburg – Neuhaidensleben – Wolfenbüttel – Nordhausen (Steigerthal) – Duderstadt (Wehnde) – Römershag, Bez. Amt Brückenau (Pilster) – Hammelburg – Windsheim in Mittelfranken, sodann im Rheinthale und an dessen Rändern in der Pfalz und Rheinhessen, im Oberelsass bei Heiteren, im Donaugebiet bei Regensburg und München (Garchinger Heide). Früher auch bei Pyritz in Pommern (Passberg), ausserdem zuweilen einzeln verschleppt. – Wurde im 16. Jahrhundert im Mainzischen und der Kurpfalz massenhaft ausgegraben und als schwarze oder Ingelheimer Niesswurz bis Venedig verhandelt.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).