Stichworte: Band05, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Sturms Flora von Deutschland, Band 5: Mittelsamige – Tafel 11 Durchsichtige Miere. Alsine pellucida Durchsichtige Miere. Alsine pellucidaTafel 11:a) Pflanze in nat. Gr.;b) Zweig einer breitblättrigen Form in nat. Gr.;c) Deckblätter, vergr.;d) Blüte, vergr.;e) Kelch, vergr.; f undg) aufgesprungene Früchte, vergr.;h) Samen in nat. Gr. und vergr.Wurzel dünn. Kraut meist gelbgrün. Stengel einfach oder wenig verzweigt und aufrecht, 2 bis 20 cm hoch, oder am Grunde eine Blattrosette bildend und reichverzweigt mit aufrechten oder aus liegendem, aber nicht wurzelndem Gründe aufstrebenden Zweigen. Meist drüsig behaart, oft sehr klebrig, selten kahl (macilenta). Blätter eiförmig bis länglich, die untersten in einen Stiel verschmälert. Blütenstände trugdoldig, anfangs dicht, später mehr ausgebreitet. Deckblätter meist mit breiten, an der Spitze gezähnten, seltener fransigen Hauträndern; selten sind die untersten Deckblätter ganz krautig. Blüten fünfzählig. Kronblätter in der Regel etwas kürzer als der Kelch. Selten nur vier Kronblätter in sonst fünfzähligen Blüten. Meist fünf Staubgefässe, oft noch fünf taube Staubfäden. Fruchtstiele anfangs mehr oder weniger zurückgeschlagen, zuletzt wieder aufrecht. 1j. 3-6. (Synonyme: Cerastium semidecandrum Schultz, Prantl etc.).An Ufern, auf Oedland, magerem Grasland und in lichten Wäldern; auf sandigem Boden häufig, in den Kalkgebieten selten, in den Alpen fehlend.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Durchsichtige Miere. Alsine pellucida Durchsichtige Miere. Alsine pellucidaTafel 11:a) Pflanze in nat. Gr.;b) Zweig einer breitblättrigen Form in nat. Gr.;c) Deckblätter, vergr.;d) Blüte, vergr.;e) Kelch, vergr.; f undg) aufgesprungene Früchte, vergr.;h) Samen in nat. Gr. und vergr.Wurzel dünn. Kraut meist gelbgrün. Stengel einfach oder wenig verzweigt und aufrecht, 2 bis 20 cm hoch, oder am Grunde eine Blattrosette bildend und reichverzweigt mit aufrechten oder aus liegendem, aber nicht wurzelndem Gründe aufstrebenden Zweigen. Meist drüsig behaart, oft sehr klebrig, selten kahl (macilenta). Blätter eiförmig bis länglich, die untersten in einen Stiel verschmälert. Blütenstände trugdoldig, anfangs dicht, später mehr ausgebreitet. Deckblätter meist mit breiten, an der Spitze gezähnten, seltener fransigen Hauträndern; selten sind die untersten Deckblätter ganz krautig. Blüten fünfzählig. Kronblätter in der Regel etwas kürzer als der Kelch. Selten nur vier Kronblätter in sonst fünfzähligen Blüten. Meist fünf Staubgefässe, oft noch fünf taube Staubfäden. Fruchtstiele anfangs mehr oder weniger zurückgeschlagen, zuletzt wieder aufrecht. 1j. 3-6. (Synonyme: Cerastium semidecandrum Schultz, Prantl etc.).An Ufern, auf Oedland, magerem Grasland und in lichten Wäldern; auf sandigem Boden häufig, in den Kalkgebieten selten, in den Alpen fehlend.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).