Stichworte: Eukaryoten, Flora, Historie, Thomé, Bewie's Mikrowelt

Traubengamander
Tafel 517. Teucrium Botrys L. (Trauben-Gamander) A oberes Ende der blühenden Pflanze, 1 Blüte; 2 Blütenlängsschnitt; 3 Staubblatt; 4 Stempel; 5 Fruchtkelch; 6 desgl. halbiert mit den Nüsschen; 7 Nüsschen; 8 desgl. im Längsschnitte. 1 bis 8 vergrössert.

Blätter gestielt, zweifach-fiederspaltig mit lineal-länglichen Zipfeln nach oben an Grösse abnehmend und einfach-fiederspaltig werdend. Scheinwirtel von einander getrennt, je zwei- bis sechsblütig. Deckblätter der Scheinwirtel den Stengelblättern gleichgestaltet. Kelch mit 5 einander ganz oder fast gleichen Zähnen. Blumenkrone hellpurpurrot, selten weiss. Blütezeit Juli bis Oktober. Höhe 10 bis 30 cm. Auf Ackern, Brachen, zwischen Gebüsch; namentlich auf Kalkboden in Süddeutschland und Thüringen.


Bilder und Texte (z.T leicht modifiziert) aus: Thome, Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz, 2. Auflage