Stichworte: Flora, Historie, Thomé, Bewie's Mikrowelt

Wasserstern
Tafel 393 A. Callitriche stagnalis Scopoli (Teich-Wasserstern). AI Frucht; A2 Teilfrüchtchen im Längsschnitte; vergrössert.
Teilfrüchtchen fast kreisrund, auf ihrem Rücken geflügelt. Blätter umgekehrt eiförmig. Narben vier- und mehr mal so lang wie der Fruchtknoten, bleibend. Blütezeit Mai bis Oktober. Länge 5 bis 25 cm. In Bächen, Gräben und Pfützen; häufig.

Tafel 393 B. Callitriche verna Kützing (Frühlings-Wasserstern). B1 Hauptform; B2 C. caespitosa Schultz; B3 C. minima Hoppe. Natürliche Grösse.
Frucht länger als breit; Narbe etwa doppelt so lang wie der Fruchtknoten, aufrecht, fast bis zur Reife bleibend. Teilfrüchtchen auf ihrem Rücken nur schwach gekielt, nicht geflügelt. Untere Blätter linealisch, obere umgekehrt- eiförmig Blütezeit Mai bis Oktober. Länge 5 bis 30 cm. In Bächen, Gräben und Pfützen; häufig.

Tagel 393 C. Callitriche hamulata Kützing (hakenförmiger Wasserstern). C1 männliche, C2 weibliche Blüte; vergrössert.
Frucht kreisrund oder mehr breit als lang; Narben vier- und mehrmal so lang wie der Fruchtknoten, zurückgebogen, bald abfallend. In Gräben und Tümpeln; ziemlich selten.


Bilder und Texte (z.T leicht modifiziert) aus: Thome, Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz, 2. Auflage