Stichworte: Eukaryoten, Flora, Historie, Thomé, Blüte-blau, Bewie's Mikrowelt
Wiesen-Glockenblume
Blätter kerbig-gesägt; grundständige länglich oder länglich-umgekehrt-eiförmig, in den kurzen Stiel herablaufend; Stengelblätter breit-lanzettlich, sitzend. Rispe etwas abstehend, oft fast ebensträussig. Seitliche Blütenstiele etwa in ihrer Mitte mit einem Vorblättchen oder daselbst verzweigt. Blumenkrone trichterig, glockig bis halbkugelig-glockig, weit offen, unterhalb ihres Saumes nicht eingeschnürt; deren Saum inwendig nicht bärtig. Kelchzipfel lanzettlich-pfriemlich. Blumenkrone tief-fünfspaltig, violett oder blau. Blütezeit Mai bis Juli; vorstäubend. Höhe 30 bis 60 cm. Auf trockenen Wiesen, Grasplätzen, an Waldrändern; verbreitet, mancherorts gemein.
Bilder und Texte (z.T leicht modifiziert) aus: Thome, Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz, 2. Auflage