Stichworte: Flora, Historie, Thomé, Blüte-weiß, Doldenblütler, Bewie's Mikrowelt Wiesensilau Tafel 433. Silaus pratensis Besser (Wiesensilau). AB Teile der Pflanze in natürl. Grösse. Kahles, bis 1 m hohes, grasgrünes Kraut. Stengel rillig, oberwärts kantig. Blätter 2- bis 3fach-fiederschnittig; deren Abschnitte fiederspaltig oder 2- bis 3-spaltig, mit lineal-lanzettlichen Zipfeln. Hülle fehlend oder 1- bis 2-blätterig. Hüllchen vielblätterig, mit lineal-lanzettlichen Blättchen. Blumenkrone bleich-gelb. Alle Blüten zwitterig. Frucht oval, mit scharfgekielten Rippen, deren seitliche randend; striemenlos, statt der Striemen mit einer die Mittelfruchtschicht erfüllenden Balsamzellenschicht. Blütezeit Juni bis August. In Wiesen und Gebüsch im südlichen und mittleren Teile des Gebietes verbreitet, im nördlichen sehr selten. Bilder und Texte (z.T leicht modifiziert) aus: Thome, Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz, 2. Auflage
Tafel 433. Silaus pratensis Besser (Wiesensilau). AB Teile der Pflanze in natürl. Grösse. Kahles, bis 1 m hohes, grasgrünes Kraut. Stengel rillig, oberwärts kantig. Blätter 2- bis 3fach-fiederschnittig; deren Abschnitte fiederspaltig oder 2- bis 3-spaltig, mit lineal-lanzettlichen Zipfeln. Hülle fehlend oder 1- bis 2-blätterig. Hüllchen vielblätterig, mit lineal-lanzettlichen Blättchen. Blumenkrone bleich-gelb. Alle Blüten zwitterig. Frucht oval, mit scharfgekielten Rippen, deren seitliche randend; striemenlos, statt der Striemen mit einer die Mittelfruchtschicht erfüllenden Balsamzellenschicht. Blütezeit Juni bis August. In Wiesen und Gebüsch im südlichen und mittleren Teile des Gebietes verbreitet, im nördlichen sehr selten. Bilder und Texte (z.T leicht modifiziert) aus: Thome, Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz, 2. Auflage