Stichworte: Flora, Historie, ThoméBewie's Mikrowelt

Zitterpappel
Tafel 168. Populus tremula L. (Zitterpappel, Espe, Aspe) A männlicher, B weiblicher Blütenzweig; C Blattzweig; 1 und 2 männliche, 3 und 4 weibliche Blüten, jede mit ihrem Deckblatte: o die vierlappige Narbe; 6 junge Frucht; 7 reife, aufgesprungene Frucht; 8 Same. 1 bis 8 vergrössert.

Blätter in der Jugend flaumig, später beiderseits kahl. Die Blätter der Langtriebe sind breit dreieckig, zugespitzt, mit seicht herzförmigem Grunde, die der Kurztriebe hingegen rundlich, ausgeschweift buchtig gezähnt. Blattstiel lang und dünn, sodass die Blätter eine grosse Beweglichkeit besitzen und bei dem geringsten Luftzuge ein eigentümliches Geräusch verursachen. Blütezeit März, April. Blütendeckblätter braun, fingerförmig eingeschnitten, dicht und lang gewimpert. 20 bis 30 Meter hoher Baum; häufig in feuchten Waldungen der Ebene und des Gebirges.


Bilder und Texte (z.T leicht modifiziert) aus: Thome, Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz, 2. Auflage