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Mattes Fingerkraut aus Sturms Flora von Deutschland, Band 8: Rosengewächse – Tafel 28
Mattes Fingerkraut, Potentilla opaca
Tafel 28:
a) Pflanze, verkl.;
b, c) Blüten in nat. Gr.
Blätter meist siebenzählig, Blättchen langhaarig, dunkelgrün, meist eingeschnitten-gesägt. Unterste Nebenblätter lanzettlich, spitz, die oberen breiter und zuweilen etwas gezähnt. Blattstiele und Stengel meist rot, mit langen, wagerecht abstehenden Haaren. 3-6, seltener 8-10. (Synonyme: P. rubens Zimmeter, P. verna Flora Danica 1648, P. patula älterer schlesischer Quellen.)
In lichten Wäldern, auf Gras- und Heideland; nicht selten im Nordosten, mehr zerstreut im Süden, Grenze: Lübeck -Hamburg – Uelzen – Braunschweig – Göttingen – Höchst am Main – Bingen – Kreuznach – Neustadt an der Hardt – Kaysersberg im Elsass.
Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).