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Haarige Hundsrosen aus Sturms Flora von Deutschland, Band 8: Rosengewächse – Tafel 51
Haarige Hundsrosen, Rosae hybridae dumantes
Tafel 51:
a) Blütenzweig, verkl.;
b) Stacheln in nat. Gr.;
c) Blüte ohne die Kronblätter in nat. Gr.;
d) Staubgefäss, vergr.;
e) Fruchtknoten, vergr.;
f) Fruchtknötchen, vergr.;
g) Frucht in nat. Gr.;
h) desgl. im Durchschnitt,
i) Früchtchen in nat. Gr.
Formen, welche sich von den Hundsrosen hauptsächlich durch stärkere Behaarung der Blättchen unterscheiden. (R. dumetorum und R. canina var. dumetorum der alten Floren.)
Sie stammen wahrscheinlich von R. tomentosa und den Hundsrosenarten. Die Tafel 51 abgebildete Form mit dünneren Blättchen und nach der Blüte zurückgeschlagenen Kelchen wird im engeren Sinne R. dumetorum genannt (R. canina + tomentosa), die mehr dickblättrige Form mit lange bleibenden aufgerichteten Kelchen R. coriifolia (R. Reuteri + tomentosa, zum Teil vielleicht R. Reuteri hy. mollis.).
Solche Formen sind nicht selten.
Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).