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Rosmarinheide aus Sturms Flora von Deutschland, Band 9: Heiden – Tafel 53
Rosmarinheide, Andromeda poliifolia
Tafel 53:
a) Pflanze in nat. Gr.;
b) Blüte nach Entfernung der Krone in nat. Gr. und vergr.;
c) Fruchtknoten in nat. Gr. und vergr.;
d, e) Staubgefässe, vergr.;
f) Frucht in nat. Gr. und vergr.;
g) durchschnittene Frucht, vergr.;
h) Samen in nat. Gr. und vergr. nebst Durchschnitt.
Blätter unterseits bläulichweiss, nicht schuppig. Blütenstände doldig, endständig, oft mehrmals durch ebenfalls blühende Seitensprosse übergipfelt. Krone hellrot, selten weiss. Staubbeutel mit langen dünnen Hörnern, unterhalb dieser Fortsätze aufspringend. 4 -6, zuweilen wieder 7-10.
Auf Mooren; häufig in den Alpen (bis 1450 m) und in deren Vorland sowie im Böhmerwald, im übrigen Süddeutschland mehr zerstreut, im westlichen Mitteldeutschland ziemlich selten, in Schlesien und im ganzen Flachlande nicht selten.
Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).