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Gelbliches Ruhrkraut aus Sturms Flora von Deutschland, Band 13: Haufenblütige – Tafel 27
Gelbliches Ruhrkraut, Gnaphalium luteolum
Tafel 27.
a) Pflanze, verkl.;
b) Stengelstück in nat. Gr.;
c) Blumenstand in nat. Gr.;
d) Hüllblatt in nat. Gr. und vergr.;
e) Blüte in nat. Gr. und vergr.
5 bis 40 cm hoch, einfach oder vom Grunde verzweigt. Untere Blätter spatelförmig, vorn etwa 7 mm breit, mittlere und obere linealisch, am Grunde abgerundet oder halbstengelumfassend. Blumenstände knäuelähnlich oder aus einigen knäuelförmigen Zweigen zusammengesetzt, an ihrem Grunde nur kurze Hochblätter. Blumen von etwa 4 bis 6 mm Durchmesser, Hüllblätter gelblichweiss, zuweilen mit rötlicher Spitze, Blumenkronen orange. 7-10. (Synonyme: Gnaphalium luteoalbum.)
An Ufern und Wegen, auf Oedland. Aeckern und in lichten Wäldern sehr zerstreut. Tritt zuweilen plötzlich in Menge auf, um dann bald wieder zu verschwinden.
Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).