Stichworte: Mikroskopie, Unbelebtes, Bewie's Mikrowelt Perle im Rasterelektronenmikroskop Perle im Rasterelektronenmikroskop. Man sieht, dass die Oberfläche keineswegs glatt ist, sondern aus geschichteten Plättchen besteht. Das ist das Stabilitätsgeheimnis der Muschel: Sie baut ihr Perlmutt aus Schichten von Aragonit (kohlensaurer Kalk) und dem organischen Conchin auf. Durch dieses Kompositverfahren entsteht die hohe Stabilität der Muschelschale ebenso wie der reizvolle Glanz der Perlen. Denn die abwechselnden Schichten sorgen für eine reizvolle Brechung und Reflexion des Lichts mit Interferenzerscheinungen. Dass Perlen zunehmend glänzen, wenn sie auf der Haut getragen werden, ist ebenfalls dadurch zu erklären, denn das Fett und die Mineralien der Haut dringen im Lauf der Zeit ein wenig in die organischen Komponente ein und verändern damit die optischen Eigenschaften der Perle.
Perle im Rasterelektronenmikroskop. Man sieht, dass die Oberfläche keineswegs glatt ist, sondern aus geschichteten Plättchen besteht. Das ist das Stabilitätsgeheimnis der Muschel: Sie baut ihr Perlmutt aus Schichten von Aragonit (kohlensaurer Kalk) und dem organischen Conchin auf. Durch dieses Kompositverfahren entsteht die hohe Stabilität der Muschelschale ebenso wie der reizvolle Glanz der Perlen. Denn die abwechselnden Schichten sorgen für eine reizvolle Brechung und Reflexion des Lichts mit Interferenzerscheinungen. Dass Perlen zunehmend glänzen, wenn sie auf der Haut getragen werden, ist ebenfalls dadurch zu erklären, denn das Fett und die Mineralien der Haut dringen im Lauf der Zeit ein wenig in die organischen Komponente ein und verändern damit die optischen Eigenschaften der Perle.