Die Rädertiere der Gattung Floscularia bauen sich Gehäuse, die zunächst klar, später braun bis dunkelbraun sind. Sie erscheinen wie aus kleinen Pillen zusammengesetzt und sind an Wasserpflanzen angeheftet. Die Rädertierchen selbst haben 4 Kronenlappen, die ausgebreitet etwa ein ungleichmäßiges vierblättriges Kleeblatt bilden.
Dieses Rädertier der Gattung Floscularia hat seine vier Kronenlappen voll entfaltet. Unter dem Mikroskop schlagen die Wimpern am Rand so schnell, dass es aussieht, als würde eine Kette um die Ränder der Lappen laufen. Am Gehäuserand sieht man die „Pillen, aus denen die Behausung zusammengesetzt ist.
Bei diesem Gehäuse hat sich das Tierchen tief ins Innere zurückgezogen, von ihm ist nichts mehr zu sehen. Am Haus selbst erkennt man aber gut die pillenartige Struktur der Wand.
Dieses Rädertier der Gattung Floscularia hat sich weit aus seinem Gehäuse gestreckt und streckt seine entfalteten Kronenlappen ein bisschen unregelmäßig in die Welt.
Hier sehen wir zwei Rädertiere der Spezies Floscularia ringens – ein altes und ein junges. Das alte Tier ist ausgewachsen, sein Gehäuse ist schon gebräunt. Das Tierchen selbst hat sich zurückgezogen und ist nur schattenhaft erkennbar. In der Nähe des Ausgangs hat sich auf dem Gehäuse ein junges Rädertier festgesetzt, sein Gehäuse wirkt noch kristallartig klar.
Die Szene etwas stärker vergrößert.
Und hier eine Totale des Jungtiers. Man erkennt bei ihm nur zwei Kronenlappen, die beiden anderen sind noch zu klein.
Hier liegt der Fokus auf der Gehäusewand des Jungtieres, so dass die „Pillen“ der Wand gut zu sehen sind.