Stichworte: Band11, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Echte Hundszunge aus Sturms Flora von Deutschland, Band 11: Röhrenblütler – Tafel 3 Echte Hundszunge, Cynoglossum officinaleTafel 3 :a) Oberer Teil der Pflanze verkl.;b) Blatt, verkl.;c) Blüte in nat. Gr.;d) Kelch in nat. Gr.;e) geöffnete Krone in nat. Gr.;f) Staubgefäss, vergr.;g) Fruchtknoten in nat. Gr. und vergr.;h) Frucht in nat. Gr.;i) Fruchtteile in nat. Gr.Von unangenehmem Geruch. 40 bis 100 cm hoch, von Haaren grau. Grundblätter und untere Stengelblätter länglich bis lanzettlich, allmählich in einen Stiel verschmälert; übrige Stengelblätter meist lanzettlich mit halbstengelumfassendem Grunde. Blumenkronenröhre kaum länger als der Kelch, ihr Saum nicht ganz ausgebreitet, in der Regel braunrot mit dunkleren, behaarten Schlundschuppen, selten weiss mit roten Schlundschuppen. Fruchtkelche anfangs geschlossen. Stacheln der Fruchtteile alle gleich. 5-7, beschädigte Pflanzen länger.An Strassen, Ufern und auf Oedland, auch auf Weiden und Waldblössen; nicht selten, in den Alpen bis 1350 m, mehr zerstreut im Nordseeküstenlande, am Harz und in den Waldgebieten der böhmischen Grenze. Als Heilkraut veraltet. Stellenweise als Hopfensurrogat gebraucht.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Echte Hundszunge, Cynoglossum officinaleTafel 3 :a) Oberer Teil der Pflanze verkl.;b) Blatt, verkl.;c) Blüte in nat. Gr.;d) Kelch in nat. Gr.;e) geöffnete Krone in nat. Gr.;f) Staubgefäss, vergr.;g) Fruchtknoten in nat. Gr. und vergr.;h) Frucht in nat. Gr.;i) Fruchtteile in nat. Gr.Von unangenehmem Geruch. 40 bis 100 cm hoch, von Haaren grau. Grundblätter und untere Stengelblätter länglich bis lanzettlich, allmählich in einen Stiel verschmälert; übrige Stengelblätter meist lanzettlich mit halbstengelumfassendem Grunde. Blumenkronenröhre kaum länger als der Kelch, ihr Saum nicht ganz ausgebreitet, in der Regel braunrot mit dunkleren, behaarten Schlundschuppen, selten weiss mit roten Schlundschuppen. Fruchtkelche anfangs geschlossen. Stacheln der Fruchtteile alle gleich. 5-7, beschädigte Pflanzen länger.An Strassen, Ufern und auf Oedland, auch auf Weiden und Waldblössen; nicht selten, in den Alpen bis 1350 m, mehr zerstreut im Nordseeküstenlande, am Harz und in den Waldgebieten der böhmischen Grenze. Als Heilkraut veraltet. Stellenweise als Hopfensurrogat gebraucht.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).