Stichworte: Band11, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Skorpions-Vergissmeinicht aus Sturms Flora von Deutschland, Band 11: Röhrenblütler – Tafel 4 Skorpions-Vergissmeinnicht, Cynoglossum scorpioidesTafel 4:a) Pflanze, verkl.;b) Blüte in nat. Gr;c) Krone in nat. Gr.;d) geöffnete Krone, vergr.;e) Staubgefäss in nat. Gr. und vergr;f) Fruchtknoten in nat. Gr. und vergr.;g) Kelch in nat. Gr. und vergr;h, i) Früchte in nat. Gr.;k) Samen, vergr.Ausgebreitet verzweigt, 10 bis 30 cm lang, zerstreut behaart. Blätter spatelförmig bis länglich-verkehrteiförmig, die unteren in einen deutlichen Stiel verschmälert. Untere Vorblätter paarig, obere einzeln. Blütenstielchen kürzer als ihre laubartigen Vorblätter. Kelchblätter bis zu 1/3 verwachsen, eiförmig. Blumen etwa 6 mm im Durchmesser, himmelblau mit gelben Schlundschuppen. Fruchtstielchen abwärts gebogen. Fruchtteile niedergedrückt, ihre obere Fläche in der Mitte vertieft, am Bande gewimpert, ohne Zähne oder Stacheln. Schon am Ende des Frühlings keimend. 4-6. (Synonyme: Omphalodes scorpioides.)In Wäldern und Gesträuchen; zerstreut im Elbgebiet von der böhmischen Grenze bis Magdeburg, unbeständig bis Arneburg, sehr zerstreut ostwärts durch die Lausitz (nordwärts bis Sommerfeld) und Niederschlesien, selten in Oberschlesien (Ottmachau), sehr zerstreut westwärts bis in den Unterharz und um den Oberharz herum bis Salzgitter, Kr. Goslar und Herzberg, Kr. Osterode, ferner selten im Weichselgebiet bis Graudenz abwärts, im Drewenzgebiet bis Gronowa (Judamühle), Kr. Briesen hinauf, sowie im Maingebiet in Unterfranken (Schweinfurth, Wipfeld).Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Skorpions-Vergissmeinnicht, Cynoglossum scorpioidesTafel 4:a) Pflanze, verkl.;b) Blüte in nat. Gr;c) Krone in nat. Gr.;d) geöffnete Krone, vergr.;e) Staubgefäss in nat. Gr. und vergr;f) Fruchtknoten in nat. Gr. und vergr.;g) Kelch in nat. Gr. und vergr;h, i) Früchte in nat. Gr.;k) Samen, vergr.Ausgebreitet verzweigt, 10 bis 30 cm lang, zerstreut behaart. Blätter spatelförmig bis länglich-verkehrteiförmig, die unteren in einen deutlichen Stiel verschmälert. Untere Vorblätter paarig, obere einzeln. Blütenstielchen kürzer als ihre laubartigen Vorblätter. Kelchblätter bis zu 1/3 verwachsen, eiförmig. Blumen etwa 6 mm im Durchmesser, himmelblau mit gelben Schlundschuppen. Fruchtstielchen abwärts gebogen. Fruchtteile niedergedrückt, ihre obere Fläche in der Mitte vertieft, am Bande gewimpert, ohne Zähne oder Stacheln. Schon am Ende des Frühlings keimend. 4-6. (Synonyme: Omphalodes scorpioides.)In Wäldern und Gesträuchen; zerstreut im Elbgebiet von der böhmischen Grenze bis Magdeburg, unbeständig bis Arneburg, sehr zerstreut ostwärts durch die Lausitz (nordwärts bis Sommerfeld) und Niederschlesien, selten in Oberschlesien (Ottmachau), sehr zerstreut westwärts bis in den Unterharz und um den Oberharz herum bis Salzgitter, Kr. Goslar und Herzberg, Kr. Osterode, ferner selten im Weichselgebiet bis Graudenz abwärts, im Drewenzgebiet bis Gronowa (Judamühle), Kr. Briesen hinauf, sowie im Maingebiet in Unterfranken (Schweinfurth, Wipfeld).Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).